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PFINGSTFESTSPIELE / STAATSKAPELLE BERLIN / BARENBOIM
22/05/18 Wenn zwei Orchesterkonzerte in einem Mini-Festival stattfinden, ist man schnell „Orchestra in residence“. Die Staatskapelle Berlin war heuer erstmals zu den Pfingstfestspielen eingeladen. Solist am Pfingstsonntag (20.5.) war Sir András Schiff.
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PFINGSTFESTSPIELE / CAMERATA SALZBURG / VENGEROV
22/05/18 Die Matinee am Pfingstmontag (21.5.) im Großen Saal des Mozarteums verlieh der Bezeichnung „Solistenkonzert“ eine ganz andere Bedeutung. Erst stand die Camerata dem Geiger Maxim Vengerov zur Seite, dann werkten die Streicher allein in Sachen Tscvhaikowsky.
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PFINGSTFESTSPIELE / GEISTLICHE MATINEE
22/05/18 Als geistlicher Beitrag zum heurigen Programmschwerpunkt der Pfingstfestspiele ließ der Chor des Bayerischen Rundfunks zwei 1868 entstandene Werke der Antipoden Anton Bruckner und Johannes Brahms zum sich einvernehmlich ergänzenden wunderbaren Sangesfest werden.
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PFINGSTFESTSPIELE / LA PÉRICHOLE
20/05/18 Jacques Offenbachs Opéra.bouffe „La Périchole“ erlebte im Haus für Mozart unvermutet keine konzertante, sondern eine szenische Aufführung. Das war, dank eines hochkarätigen Ensembles, reinstes Operetten-Vergnügen auf musikalisch höchstem und darstellerisch bezauberndem Niveau.
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PFINGSTFESTSPIELE / L’ITALIANA IN ALGERI
20/05/18 Mustafa, Bey von Algier, ist seiner gehorsamen liebenden Gemahlin überdrüssig. Er will eine temperamentvolle Italienerin. Eine solche ist, zu seinem künftigen Pech, soeben küstennah gekentert: Isabella, auf der Suche nach ihrem Geliebten. Lindoro ist Sklave am Hofe besagten Beys und gar nicht glücklich darüber, dass dieser ihm seine abgelegte Gattin andrehen will.
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CECILIA BARTOLI / SALZBURGER FESTSPIELE PFINGSTEN / INTERVIEW
17/05/18 Mozart war drei Monate tot, als im Februar 1792 Rossini geboren wurde. 76 Jahre später, kurz vor Rossinis Tod am 13. November 1868, kamen Wagners „Meistersinger“ und Tschaikowskis „Erste“ heraus. Grieg arbeitete an seinem Klavierkonzert, Bruckner an seiner „Ersten“ und in Paris wurde Offenbachs Oper „La Périchole“ uraufgeführt: Intendantin Cecilia Bartoli widmet die Pfingstfestspiele 2018 Gioachino Rossini.
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HINTERGRUND / PFINGSTFESTSPIELE / BILANZ
06/06/17 Es waren die sechsten Pfingstfestspiele, die Cecilia Bartoli künstlerisch leitete. Unter dem Motto „Wonne der Wehmut“ gab es zwischen 2. und 5. Juni acht Veranstaltungen. Rund 12.400 Besucher aus 42 Ländern sind zu den Pfingstfestspielen 2017 nach Salzburg gekommen. Dies sei ein Besucherplus von über acht Prozent gegenüber dem Vorjahr, melden die Festspiele.
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PFINGSTFESTSPIELE / ARIENMATINEE / CENCIC
06/06/17 Der Augenblick, „in dem die Liebe in den Wahnsinn kippt“, war am Pfingstmontag (5.6.) Gegenstand der fulminanten, rasenden, traumverlorenen Arienmatinee des Countertenors Max Emanuel Cencic und des Ensembles Armonia Atenea unter der Leitung von George Petrou.
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PFINGSTFESTSPIELE / ANNE-SOPHIE MUTTER
05/06/17 Die deutsche Geigerin Anne-Sophie Mutter feierte in der Matinee am 4. Juni ein besonderes Jubiläum – 40 Jahre bei den Salzburger Festspielen. Damals war sie ein von Karajan entdecktes 13jähriges „Wunderkind“ und spielte Mozart, was sonst. Sie gehört zu jenen „Wunderkindern“, die es geschafft haben, eine große „erwachsene“ Karriere zu machen.
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PFINGSTFESTSPIELE / LA DONNA DEL LAGO
05/06/17 Und am Ende auch am Abend des Pfingstmontag: ein „Happy Birthday“ für Cecilia, in das die Zuhörer-Tausendschaft im Haus für Mozart einstimmte. Kommt man sich da nicht wie ein Spaßverderber vor mit dem kleinen, bescheidenen Hinweis, dass die konzertante Aufführung von Rossinis Rarität „La donna del lago“ zuvor doch nicht ausschließlich Glückshormone hat wecken können?
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PFINGSTFESTSPIELE / LA SYLPHIDE
04/06/17 Merke: Wenn bei der Hochzeitsfeier eine Hexe hereinschneit – und sei sie noch so eine schiache alte Vettel – dann sei höflich zu ihr. Sonst geht das Projekt Lebensplanung zu zweit schlecht aus. Auch eine zweite Lehre gilt es zu ziehen aus dem Ballett „La Sylphide“, und noch eine dritte.
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PFINGSTFESTSPIELE / ORCHESTRA SANTA CECILIA / ANTONIO PAPPANO
04/06/17 Einhellige Begeisterung für das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Roma unter seinem Chefdirigenten Sir Antonio Pappano bei seinem Salzburg-Debüt im Großen Festspielhaus mit Mendelssohn, Wagner und Verdi.
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PFINGSTFESTSPIEL / ARIODANTE
04/06/17 Ritter kriegt Königstochter und Königreich. Tatsächlich geht es im „Ariodante“ um Identität und sich auflösende Geschlechtergrenzen. Gespielt wird auf einer Bühne und in Kostümen, die barocker sind als jeder Barock - also beängstigend modern. Vor allem aber geht es um eine einzige große bravouröse Verneigung vor Georg Friedrich Händels wundersamer Musik.
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SALZBURGER FESTSPIELE PFINGSTEN 2018
02/06/17 Richard Wagner wurde am Tag der Uraufführung von Gioachino Rossinis „L’italiana in Algeri“ geboren. In Rossinis Todesjahr wurden Wagners „Meistersinger“ uraufgeführt. Dazwischen hatte man nicht viel für einander übrig. Doch im Rossini-Jahr 2018 werden die Streithähne sich vertragen - zu Pfingsten in Salzburg unter dem Motto „1868 – Zeitenbrüche“.
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PFINGSTFESTSPIELE / INTERVIEW / NORMAN REINHARDT
01/06/17 Er ist ein gut Beschäftigter bei den Pfingstfestspielen: Im Vorjahr sang der Tenor Norman Reinhardt den Tony in der „West Side Story“, und heuer wird er in Händels „Ariodante“ neben Cecilia Bartoli stehen. Auch in Rossinis konzertant gegebener Oper „La donna del lago“ ist er zu Pfingsten in Salzburg zu hören.
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