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Herr Joachim Roßini auf Promotion-Tour

AUSSTELLUNG / ROSSINIMANIA WIEN 1822

05/06/14 Früher war die Immigration ja noch überschaubar, da führte die „Wiener Zeitung“ Tagebuch etwa über „angekommene Ausländer und Inländer“. Dort findet sich der Eintrag: Joachim Rossini, Opern-Director, mit 6 Sangvirtuosen, von Neapel.“

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Obermayr ist Bartoli ist Rosina

HINTERGRUND / MARIONETTENTHEATER / IL BARBIERE DI SIVIGLIA

05/06/14 Gar nicht so einfach, wenn die Musik zwar die gleiche, aber die Interpreten andere sind. Das Marionettentheater schickt dieser Tage drei Mal seinen Uralt-Barbier akustisch mit Cecilia Bartoli ins Rennen – und da haben die Fädenzieher nicht wenig Stress.

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Vergessen sind die Fluchschleudern

PFINGSTFESTSPIELE / GERGIEV / REPIN / PETRENKO

21/05/13 … unvergessen die Verfluchten: Die politische Seite des Generalthemas „Opfer“ wurde im Konzert des Orchesters des Mariinski-Theaters unter der Leitung von Valeri Gergiev anhand zweier Russischer musikalischer Mahnmale betrachtet.

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Emotionale Kapitulation vor der Unausweichlichkeit

058PFINGSTFESTSPIELE / DANIEL BARENBOIM

21/05/13 Pfingstwunder im Festspielhaus: Das Festspielsprachengewirr, die nationalen wie politischen Grenzen lösen sich mit Brahms in eine Sprache auf, die alle verstehen: die Sprache der Musik. Teilt sich auch Emotion allen mit?

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Ein Riesenerfolg, sowieso

059PFINGSTFESTSPIELE / BILANZ UND VORSCHAU

21/05/13 „Ich bin überglücklich, nun bis 2016 großartige Musik und Freude nach Salzburg bringen zu dürfen. „Ich freue mich darauf, viele Ideen, von denen ich seit Jahren träume, bei den Pfingstfestspielen in die Tat umzusetzen.“ So Cecila Bartoli bei der Verlängerung ihres Vertrags als künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele bis 2016.

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Hohepriester der Pianistik

068PFINGSTFESTSPIELE / ANDRÁS SCHIFF

19/05/13 „Musikalisches Opfer“ als Titel der Matinee Samstag (18. 6.) leitete sich zwar von Bach her. Dennoch bejubelte das Auditorium András Schiff im Großen Saal des Mozarteums noch mehr wegen der gewichtiger anmutenden Mitstreiter Mozart und Beethoven.

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Der Schocker nach dem Spitzentanz

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PFINGSTFESTSPIELE / GERGIEV / SACRE DU PRINTEMPS

19/05/13 Das Mariinski-Ballett bereicherte das Programm der Pfingstfestspiele um drei Kernwerke der Ballettgeschichte: Strawinskys „Le Sacre du printemps“, „Les Noces“ und „Der Feuervogel“.

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Ungewöhnlich gewöhnungsbedürftig

060PFINGSTFESTSPIELE / NORMA

19/05/13 Am Ende wird der Horst der Freischärler, die Schule, von ihnen selbst abgefackelt. Die Matratzen und Schulmöbel, all das alte Zeugs, wird um Norma und Pollione gestaffelt, die auf Sessel gebunden da sitzen. - Bellinis "Norma", mit Cecilia Bartoli in der Titelrolle und mit Giovanni Antonini am Pult.

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Vom glücklichen Wankelmut Gottes

PFINGSTEFESTPIELE / ISACCO FIGURA DEL REDENTORE

19/05/13 Jeder Bogenstrich ein Stich ins Herz: Der Vater soll den Sohn opfern. Und zwar soll Isaak genau dem Gott geopfert werden, der dem alten Ehepaar Abraham und Sara den Knaben als künftigen Stammvater unzähliger Völker geschenkt hat.

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Wenn das Kontrafagott ins Ohr furzt

401REPORTAGE / RE-RITE / MUSIK-AUSSTELLUNG

03/05/13 So richtig auf die Pauke hauen! Davon träumt doch jeder. In der alten Rauchmühle wird der Wunschtraum Ereignis – auch wenn es keine Pauke ist, sondern eine Große Trommel oder ein TamTam. Kinder und Erwachsene werden magisch angezogen, greifen zum Schlägel - und lassen das stilvolle Gemäuer erzittern.

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Kopfkamera, Pauke und Dirigentenstab

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PFINGSTFESTSPIELE / RE-RITE / AUSSTELLUNG

05/03/13 „In einem Orchester zu sein, zu spüren wie 101 Musiker diese kraftvolle Musik spielen, ist einer der größten Adrenalinstöße und einer, den ich mit der Welt teilen möchte. Genau das tun wir jetzt.“ Das sagt Esa-Pekka Salonen, der Chefdirigent des Philharmonia Orchestra – und der Erfinder der Ausstellung „re-rite“, die im Mai in der alten Rauchmühle zu sehen sein wird.

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Schlangengift und fauler Liebeszauber

PFINGSTFESTSPIELE / CLEOPATRA TRAGICA / SIR JOHN ELIOT GARDINER

29/05/12 Vielleicht sind am Pfingstmontag zur Mittagsstunde Goethe und Brahms auf einer Wolke genau senkrecht über der Felsenreitschule gesessen. Sie haben sich wohl mit Prosecco zugeprostet und tierisch amüsiert darüber, dass ein Werk wie „Rinaldo“ noch aufgeführt wird. Allem neumodernen Gender-Denken zum Trotz!

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Kleopatras Musikantenstadel

PFINGSTFESTSPIELE / CLEOPATRA ORIENTALE / VALERY GERGIEV

29/05/12 Den Sesto (aus Mozarts „Titus“) singt man am besten im Hosenanzug. Wie aber kleidet man sich für „Exsultate jubilate“? Salzburger Dirndl! Welch ein Glück, dass Anna Netrebko daheim ihre Bronchitis kuriert: Sonst hätte Cecilia Bartoli dieses Musikantenstadl-Finale nicht durchziehen können.

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Ein spätes Vollbad im 19. Jahrhundert

PFINGSTFESTSPIELE / MASSENET / CLÉOPATRE

27/05/12 Sie ist pure Wellness für die Ohren, die 1912 – im Todesjahr ihres Schöpfers Jules Massenet – entstandene Oper „Cléopâtre“. Ist eine Wiedererweckung zu erwarten, nachdem sie am Pfingstsonntag bei den Pfingstfestspielen kurzfristig wachgeküsst worden ist?

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Und täglich grüßt das Murmeltier

PFINGSTFESTSPIELE / BAROCKKONZERT / BARTOLI

27/05/12 … oder gefangen in der Zeitschleife: Wie in dem Film mit Bill Murray gab es auch im Konzert „Cleopatra virtuosa“ mit Cecilia Bartoli kein Erwachen. Man starb gemeinsam mit Kleopatra gefühlte tausend Tode.

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