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Vivaldi und Rossini als farbenfrohe Puzzles

SALZBURGER FESTSPIELE PFINGSTEN 2025

08/11/24 Nach Rom und Sevilla hat Cecilia Bartoli, Künstlerische Leiterin der Pfingstfestspiele, bereits imaginäre Städtereisen unternommen. Der nächste Trip ist kürzer, von 6. bis 9. Juni 2025 sind Klänge der Serenissima angesagt. Venedig also. Cecilia Bartoli zitiert Nietzsche, der die Bedeutung Venedigs für die Tonkunst so auf den Punkt brachte: „Wenn ich ein anderes Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig.“

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Fünfzig Jahre und noch einige dazu

PFINGSTFESTSPIELE / DOMINGO-GALA

21/05/24 „Fünfzig Jahre Plácido Domingo in Salzburg“, so das Motto dieses festlichen Nachmittags am Pfingstmontag. In der Tat ist der rüstige Jubilar im Festspielsommer 1975 als Giuseppe Verdis Don Carlos erstmals in Salzburg aufgetreten. Sein Wiener Debüt lag da schon acht Jahre lang zurück.

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Die Kunst der goldenen Mitte

PFINGSTFESTSPIELE / ANDRÁS SCHIFF

21/05/24 András Schiff im Haus für Mozart. Ein Klavier-Rezital in ungeeigneter Akustik? Da auf der Bühne der für ihn gefertigte Mahagoni-Bösendorfer des Pianisten stand und kein alter Hammerflügel, funktionierte die Sache recht gut. Und der wienerische Klang des den Vorläufern noch ähnlichen Instruments tat ein Übriges dazu. Insgesamt eine erhellende und beglückende Matinee.

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Schenke uns Frieden!

PFINGSTFESTSPIELE / c-MOLL MESSE

21/05/24 Dona nobis pacem. Gib uns Deinen Frieden. Mit dieser Bitte endet jede Messvertonung. Der Ruf ist aktueller den je. Das dona nobis aus Mozarts c-Moll Messe hat sich kaum einmal so nachhallend ins Bewusstsein geprägt, wie in der Lesart von Gianluca Capuano mit Les Musiciens du Prince und dem Il Canto di  Orfeo zusammen mit dem Bachchor Salzburg.

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Nur Domingo singt keinen Mozart

PFINGSTFESTSPIELE 2024 / PROGRAMM

10/11/23 „Es mag überraschend sein, aber seit ich 2012 die künstlerische Leitung der Salzburger Pfingstfestspiele übernommen habe, ist Mozart noch nie im Mittelpunkt des Festivals gestanden“, sagt Cecilia Bartoli. Dafür kommt es zu Pfingsten 2024 knüppeldick: Tutto Mozart ist die Devise.

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Geburtstagsgala mit Benefiz-Touch

PFINGSTFESTSPIELE / DANIEL BARENBOIM ZUM ACHTZIGER

30/05/23 Eine Hommage von Freunden und Wegefährtinnen für Daniel Barenboim war der Abschluss am Pfingstfestspiele. Das Große Festspielhaus war – bis auf den letzten der vielen zusätzlichen Podiumsplätze – prall besetzt. Das Publikum gab sich Ovations freudig.

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Die erste Oper ist eine der besten

PFINGSTFESTSPIELE / MONTEVERDI / L'ORFEO

29/05/23 Claudio Monteverdis L'Orfeo der„Urknall der Oper“ in ungewohntem Gewand: eine verzaubernde Matinee im Haus für Mozart am Pfingstsonntag (28.5.). Ein Marionetten-Guckkasten der besonderen Art und höchste musikalische Qualität sorgten für hellen Jubel, schon in den letzten Takt hinein.

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„La Bartoli“ und Amici

PFINGSTFESTSPIELE / L'ANIMA DEL FILOSOFO

29/05/23 Eine konzertante Aufführung von Joseph Haydns letzter Oper: L'anima del filosofo ossia Orfeo ed Euridice. Wie schade, dass diese Orfeus-Variante von 1791 ein Fragment geblieben ist. Haydn hatte viel Eigenes zum Thema zu sagen und die bewährte „Opernkompagnie“ der Cecilia Bartoli ließ die Geister der Philosophie, der Liebe und des Todes anschaulich erstehen.

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Zurück ins Leben, um unglücklich zu werden?

PFINGSTFESTSPIELE / ORPHÉE ET EURYDICE

28/05/23 Wenn du zum Augenblicke sagst, verweile doch, du bist so schön... Dann hebt sich Vergänglichkeit aus der Zeit. Und Raumzeit wird zur kulturellen Erfahrung. Glucks Orphée et Eurydice weist über berückende französische Manier hinaus in den tänzerischen Beziehungskosmos John Neumeiers.

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„Ach, ich habe sie verloren...“

PFINGSTFESTSPIELE / ORFEO ED EURIDICE 

27/05/23 Die Premiere von Glucks Orfeo ed Euridic am Freitag (26.5.) im Haus für Mozart wurde bejubelt und endete mit der Ernennung Cecilia Bartolis zur Kammersängerin. Redlich verdient in ihrer elften Saison als Leiterin der Pfingstfestspiele. Hat sie doch in all den Jahren eine ganze Reihe von Rollen in unnachahmlicher und unvergesslicher Weise gesungen und gespielt.

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Ein Werbeclip mit Orpheus

HINTERGRUND / DOMQUARTIER / PFINGSTFESTSPIELE

25/05/23 Orfeo ist das Rundum-Thema bei den Pfingstfestspielen. Die Oper von Gluck sowieso, gleich in zwei Varianten. Und auch jener L'Orfeo, mit dem Claudio Monteverdi quasi die Oper als Kunstform eingeführt hat. Vom „Urknall der Operngeschichte“ schreiben die Festspiele auf ihrer Website aus gutem Grund.

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Daniel Barenboim hört nur zu

PFINGSTFESTSPIELE / BESETZUNGSÄNDERUNGEN

25/05/23 „Nach Wochen des Bangens freute ich mich wahnsinnig, als gestern das erlösende Telefonat von Daniel Barenboim kam: 'Cecilia, ich bin auf dem Weg zu euch nach Salzburg...'“. So ist in einer Presseaussendung die Leiterin der Pfingstfestspiele Cecilia Bartoli zitiert.

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Cecilia in der Unterwelt

HINTERGRUND / PFINGSTFESTSPIELE / ORFEO

10/05/23 Warum pflückt Eva den Apfel? Öffnet Judith das verbotene Zimmer? Fragt Elsa nach dem Namen? Dramatisch sind die Folgen. Schuld (fast) immer die Frauen. Aber warum sich Orpheus umdreht, weiß auch keiner. Zum Glück. Sonst wären die alten Geschichten längst vergessen. So er-füllen sie bis heute Bücher und Herzen. Und Festivals.

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Cecilia und Placido händchenhaltend

PFINGSTFESTSPIELE / GALAKONZERT

07/06/22 Trotz der erkrankungsbedingten Absagen von Maria Agresta, Rebeca Olvera und Rolando Villazòn war der die Pfingstfestspiele beschließende Galaabend „Carmencita & Friends“ ein schönes Wunschkonzert mit etlichen Überraschungen. Cecilia Bartolis Ausflüge in ein Repertoire, das weder barock noch erfüllt von Belcanto ist, wurden bejubelt.

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Messen über die Liebe und den Krieg

PFINGSTFESTSPIELE / SAVALL

07/06/22 Wer kennt die spanischen Renaissance-Meister Cristóbal de Morales und Francisco Guerrero? Beide wirkten im 16. Jahrhundert in Sevilla, ersterer auch in Rom, wo beider Messen im Druck erschienen. Der bewundernswerte, bald 82jährige Jordi Savall erinnerte am Pfingstmontag in der Kollegienkirche nachhaltig an eine weniger bekannte Epoche der Musik Iberiens.

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