03/04/15 Wussten Sie, dass Augsburg um 1600 die größte deutsche Stadt war? Die Stadt war durch den Handel reich, man konnte es sich leisten, – unterstützt von Jakob Fugger, dem „Reichen“ – Architekten und Künstler aus Italien an die Stadt am Lech zu holen, ehe der Dreißigjährige Krieg die Ära des „goldenen Augsburgs der Renaissance“ beendete. 2015 gibt es ein Jubiläum: 900 Jahre Wittelsbacher.
19/12/14 Groß ist die Auswahl, will man armenische Kirchen und Museen zu besichtigen. Jerevan als Standort (es liegt auf ca. 1000 m Seehöhe) bietet sich an. Von hier aus kann man das Land in alle Windrichtungen zu bereisen.
17/12/14 Jerevan hat ein Musikleben, das vielleicht überrascht, wenn man die Gesamtsituation im Land betrachtet. Gegensätze dazu sind Fabriksruinen, Armut zum Angreifen und eine sehr hohe Jugendarbeitslosigkeit. Doch in Jerewan bemüht man sich in der Kunst um europäische Verhältnisse
18/11/14 Das waren Zeiten: Nach einem Bericht des Humanisten Cuspinianus war der Wiener Wein des Jahres 1450 derart sauer, dass niemand ihn trinken wollte. So hat man damit beim Bau des Stephansdomes Kalk angerührt.
REISEKULTUR / LACKENHÄUSER / NEUREICHENAU IN BAYERN
30/10/14 Ein Steig, ein Bayernwalddenkmal, ein Rad- und Wanderweg, sogar ein „Kunst- und Literaturwanderweg-System“ sind nach Adalbert Stifter benannt. Seit kurzem auch das einzige diesem Dichter gewidmete Museum - „Stifter und der Wald“ - auf deutschem Boden: die Gedenkstätte Rosenberger-Gut in Lackenhäuser in der Gemeinde Neureichenau.
01/10/14 Österreichs Klöster von Admont bis Klosterneuburg, von Kremsmünster und St. Florian bis Seitenstätten assoziiert man natürlich zuerst mit hochkarätigen Kunstsammlungen. Was weniger oft beachtet wird: die naturwissenschaftlichen Kollektionen.
05/09/14 Was für eine Herrenrunde am Nachbartisch des Wirtshauses! In welcher Sprache singen sie eigentlich? Italienische Wörter erkennt man, aber auch kroatische. Und noch viele andere, die man von Klang und Idiom her nicht recht zuzuordnen weiß.
27/08/14 Palast oder Kloster, das ist die Frage. Die beiden mächtigen Kuppeln auf dem markant am südlichen Donauufer „thronenden“ Gebäudekomplex, am Eingang in die Kaiserstadt – das hat etwas Imperiales. Und tatsächlich verschwimmt im Stift Klosterneuburg die Grenze zwischen Weltlichem und Geistlichem.