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SALZBURGER STRASSENTHEATER

Robin Hood

10/07/24 Erst wurde er als gefährlicher Wegelagerer dargestellt, dann als Adliger mit patriotischen Neigungen, um zum Schluss zum Vorreiter sozialer Gerechtigkeit zu mutieren, der den Reichen nimmt und den Armen gibt.

Kleiner Schönheitsfehler: Nichts von dem, was Robin Hood seit dem 15. Jahrhundert angedichtet wurde, ist historisch belegt. Wer war er also? Wir haben nicht so große Hoffnung, die Wahrheit zu erfahren vom Salzburger Straßentheater, das sich diesen Stoff heuer vorgenommen hat. Aber unterhalten werden wir von der „ganzen spekulativen Wahrheit aus dem Sherwood Forest“. Das steht außer Zweifel.

Robin Hood also heuer auf dem Thespiskarren des Salzburger Straßentheaters, 44 Vorstellungen von 11. Juli bis 5. August in Stadt und Land Salzburg und sogar im bayerischen Grenzraum. Georg Clementi hat das Stück von Olaf Bretschneider fürs Straßentheater eingerichtet. Premiere ist am Donnerstag (11.7.) um 17 Uhr auf der Stiegl-Festwiese, bei Gewitter im Braugewölbe. (Kulturvereinigung/dpk)

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Bild: SKV / ebihara photopraphy

 

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