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A U S S E R D E M
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04/01/13 ...Franz den Kaiser. Und Haydns Noten dazu. Handschriften wie diese oder das Mozart-Requiem – die händigt man nicht einfach so aus, auch zu wissenschaftlichen Zwecken nicht. Eine Lösung ist der „Digitale Lesesaal“ der Österreichischen Nationalbibliothek. Dort sind neuerdings mehr als tausend Notenhandschriften abzurufen.02/01/13 Über die Weihnachtszeit konnten Musikfans in einem futuristisch gestylten Kulturtempel in Erl schwelgen. In Opern, Messen, Konzerten. Das neue Festspielhaus duckt sich neben dem „alten“ weißen, vor knapp 60 Jahren erbauten Passionsspielhaus wie ein schwarzer lauernder Kater.31/12/12 Das ist nun wirklich unsägliches Erfinder-Pech: Ein gewisser Franz Weigl hat sich ein Spiel ausgedacht, bei dem man aus Buchstaben-Plättchen, die wie Puzzlesteine ineinander greifen, Wörter bilden sollte. Die Sache hat sich gut angelassen. 1939 bekam der Wiener aus den USA einen Auftrag auf die Lieferung von gleich 100.000 Stück dieses Spiels.24/12/12 Sven-Eric Bechtolf hat seine „Ariadne auf Naxos“ aus dem letzten Festspielsommer repertoiretauglich in der Fassung von 1916 für das Haus am Ring adaptiert.24/12/12 „Besucher der Tiroler Festspiele Erl müssen sich auf keinen Fall vor den Schneemassen fürchten. Die Straßen sind geräumt, die Zugänge eisfrei, die Garderobe ist kostenlos und das Auto parkt ab 26. Dezember sicher, ebenfalls kostenlos und schneefrei im neuen Parkhaus zu Füßen des Festspielzentrums.“ Auch den Herausforderungen, die der Winter an den Garderobenbetrieb stellt, gedenke man sich mit Bravour zu stellen.20/12/12 „Mathis der Maler“ von Paul Hindemith überzeugt am Theater an der Wien in einer naturalistischen Umsetzung von Keith Warner mit dem großartigen Wolfgang Koch in der Titelrolle und den Wiener Symphonikern unter Bertrand de Billy.17/12/12 „Ich hab hier eine Karte für Goethes Faust“, reklamiert Mephisto, Parkett Mitte sitzend, nach gut einer Viertelstunde. Recht hat er. Goethes Verse kommen im Grazer Schauspielhaus nicht ganz so schnell in Fahrt. Dann aber umso rasanter. Doch zuerst hören wir Faust die längste Zeit hinter dem Vorhang mit sich hadern, während vorne ein Typ steht, der gerne telefoniert. |