20/05/25 Am 26. April 2015 stellte sich Gordon Safari mit seinem Ensemble BachWerkVokal erstmals in der Christuskirche vor. Damals endete das Konzert mit Jesu bleibet meine Freude und das Publikum durfte mitsingen. Beim Jubiläumskonzert am 18. Mai war es wieder soweit.
15/05/25 Ruth Reinhardt leitet das dreitägige Gastspiel des Residentie Orkes Den Haag mit der Pianistin Isatah Kanneh-Mason im Großen Festspielhaus. Für beide Künstlerinnen war der Auftakt zum Salzburg-Debüt am Mittwoch (14.5.) ein bejubelter Erfolg.
15/05/25 BachWerkVokal ist zehn Jahre alt. Die Anschub-Energie von Gordon Safari ist bis heute spürbar. „Mir war von Anfang an wichtig, Bach als unsere Inspriationsquelle zu nehmen und sein Vokalwerk ins Zentrum stellen“, sagt Gordon Safari im DrehPunktKultur-Interview.
09/05/25 Eine aufgelegte Sache! Von 14. bis 22. März 1965, also vor sechzig Jahren, waren die Beatles in Obertauern. Es ging um Szenen für den Film Help! von denen dann neun Minuten über die Leinwand flimmerten. An den legendären Dreh erinnert die Philharmonie Salzburg dieser Tage mit einer Konzertserie im Großen Festspielhaus.
09/05/25 Die heilige Zahl Drei – Dreifaltigkeit und so – gleitet als Dreier-Takt schnell auch mal ins Profane ab... Jörg Widmann dirigiert das Mozarteumorchester – Mozart und eigene Werke mit Schabernack als höherem Anspruch. Ein Abend fern der üblichen Konzerterwartung, dabei nicht ohne Tiefe.
07/05/25 Auf der Website des Bundesheeres wird die Militärmusik unter der Rubrik „Waffengattungen“ geführt. Ganz so martialisch ist der Umgang mit den Instrumenten freilich nicht. Aus der Musikkultur und -ausbildung des Landes ist gefährlich sind die neun Militärmusikkapellen nicht wegzudenken.
06/05/25 Das Jazzit wurde vom renommierten DownBeat Magazin aus den USA heuer als Great Jazz Venue in die Gruppe der besten Jazz Clubs weltweit gewählt. Das ist nicht das erste Mal. Schon 2013, 2015, 2016, 2017 und 2018 durfte man sich über diese Auszeichnung freuen.
05/05/25 „Brahms ist essentiell für meine Existenz.“ So Weltklasse-Pianistin Hélène Grimaud jüngst in einem Interview. Den Beweis trat sie letzten Sonntag-Nachmittag (4.5.) im Großen Festspielhaus an. Da hat die Camerata Salzburg die Abonnenten ihrer sonst beiden getrennten Konzerttermine zusammengefasst und ist aus der normalen Besetzung als Kammerorchester in groß besetzte Orchesterformation mutiert.
30/04/25 Lokalmatador Benjamin Schmid scharte am Dienstag (29.4.) seinen Geigen-Kollegen Linus Roth, die Pianistin Ariane Haering und, nach der Pause, den Cellist Jeremias Fliedl um sich. auf dem Podium. Werke von Bach, Mozart, Schönberg und Korngold – funkelnde Juwelen aus drei Jahrhunderten Musikgeschichte.
28/04/25 Wenn man dem Internet trauen darf, dann haben sich bisher an die 440 Interpreten am Ohrwurm Cheek to Cheek abgearbeitet, den Fred Astaire und Ginger Rogers 1935 in die Welt, in die Hit-Listen und auch gleich mal auf die Oscar-Nominierungsliste für den besten Filmsong gebracht haben. Einen Ehrenplatz der Nachfolger verdient wohl Voces8, am Sonntag (27.4.) zu Gast bei der Bachgesesellschaft.
24/04/25 Das hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Alain Altinoglu gastierte mit der Geigerin Vilde Frang und einem exzeptionellen Programm bei der Salzburger Kulturvereinigung – es erklangen das Violinkonzert von Schumann und die Fünfte Schostakowitsch.
23/04/25 Glück oder Unglück? Die hübsche Legende, dass Antonio Salieri seinen „Konkurrenten“ Mozart vergiftet habe, hat immerhin mit sich gebracht, dass sein Name nie wirklich vergessen wurde. – Am 7. Mai ist es so weit, da jährt sich der Todestag von Antonio Salieri zum 200. Mal.
18/04/25 Als „Vater und Sohn-Passion“ bezeichnet sie Gordon Safari, die 1769 in Hamburg uraufgeführte Matthäuspassion von Carl Philipp Emanuel Bach, der die Partitur der Vertonung seines Vaters besaß. In der Tat, die Chöre und Choräle hat der Sohn vom Vater großteils übernommen, aber seine eigenen Beiträge überwiegen doch und geben dem Werk einen visionären „Sturm und Drang“-Charakter.
10/04/25 Mit Camille Thomas holten die Philharmonie Salzburg und Elisabeth Fuchs eine Star-Cellistin zu sich auf die Bühne: Die franko-belgische Künstlerin spielte Dvořáks Cellokonzert – das beinah nicht entstanden wäre, weil der Komponist das Cello nicht so mochte.
09/04/25 „Jedes Konzert ist etwas Besonderes – musikalisch und daher auch gesellschaftlich.“ Diese Devise gibt Benjamin Schmid aus, ab der kommenden Saison künstlerischer Leiter der Salzburger Kulturvereinigung. Als Highlight programmiert er in seiner ersten Saison eine dreiteilige Jazzschiene.