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Die Leute fliegen auf die Tauern-Pretiosen


BRAMBERG / SMARAGDE UND KRISTALLE

02/09/10 "Die Ausstellung ‘Smaragde und Kristalle‘ in Bramberg findet bei Touristen und Einheimischen großen Anklang", berichtet die Kustodin und Obfrau des Museumsvereins Wilhelmgut, Waltraud Voithofer.

Das Museum Bramberg verzeichnet mit der Ende Mai neu eröffneten Ausstellung "Smaragde und Kristalle" eine beachtliche Bilanz: Während in den vergangenen fünf Jahre zwischen 7.000 und 10.000 Gäste jährlich das Museum besichtigten, waren es allein in den vergangenen drei Monaten 11.000 Besucher. "Obwohl die Mehrzahl der Besucher Feriengäste sind, kommen auch sehr viele Einheimische zu uns. Das freut uns natürlich besonders", so Waltraud Voithofer über das rege Interesse der Pinzgauer Bevölkerung.

"Die erfreulichen Besucherzahlen der Ausstellung bestätigen das Bildungskonzept des Nationalparks, das unter anderem Schwerpunktausstellungen in den verschiedenen Nationalpark-Gemeinden vorsieht", so die für den Nationalpark Hohe Tauern und für die Regionalmuseen ressortzuständige Landesrätin Doraja Eberle.

1,2 Millionen Euro wurden wie gemeldet in Inszenierung, Innenarchitektur und Museumspädagogik investiert, um die einzigartigen Kristallschätze neu zu präsentieren. Die Ausstellung zeigt die eigentlichen Schätze der Hohen Tauern - 300 ausgewählte und einzigartige Kristalle von unschätzbarem Wert. Smaragde, der größte Rauchquarz der Ostalpen, bizarre Epidote, der riesige Skelettquarz, Bergkristalle, Sphene und Fluorite sind Herzstücke der Ausstellung dar. Filme sowie Animationen veranschaulichen das natürliche Vorkommen und den historischen Abbau der Mineralien.

Diese Kristall- und Smaragdwelt in Bramberg ist eine Kooperation der Nationalparkverwaltung, der Mineraliensammler Salzburgs und des Bramberger Museums.

Bild: Kristallwelt in Bramberg

 

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