21/07/15 Die Styriarte 2015 steht unter dem Motto „... und lachte“. Die Styriarte sei ein Festivlal, „das nicht bekannt ist für zeitgenössische Musik, aber mehr zeitgenössische Musik macht, als man denkt“. So Intendant Mathis Huber am Montag (20.7.) vor dem Konzert „Gli Scherzi“: Sechs Komponistinnen haben für die Styriarte musikalische Scherze geschrieben.
REST DER WELT / BAD ISCHL / DIE UNGARISCHE HOCHZEIT
20/07/15 „Die Ungarische Hochzeit“ von Nico Dostal als diesjährige zweite Produktion des Lehár Festivals Bad Ischl bringt k.u.k. Nostalgie, turbulente Operettenwirren, temperamentvolle Rhythmen, gefühlvolle Liebesmelodien und schwungvolles Tanztheater auf die Bühne.
17/07/15 Wir waren bei der dritten Aufführung – ohne halben Weltuntergang, wie bei der Premiere, aber immer noch ein eher kühler Abend bei 15 Grad. Cavaradossis vermutlich auch weniger musikalisch animierten, weinseligen und deshalb nicht immer konzentriert zuhörenden Gästen vertraute Arie „Und es blitzten die Sterne“ war wirklich unter einem klaren Sternenhimmel zu hören. Für manche vielleicht „blaufränkisch“ unterlegt.
REST DER WELT / TIROLER FESTSPIELE ERL / TRISTAN UND ISOLDE
15/07/15 Vor 150 Jahren, am 10. Juni 1865, wurde Richard Wagners „Tristan“ in München uraufgeführt. Nur logisch, dass auch Gustav Kuhn in „seinem“ Festspiel in Erl an dieses Jubiläum erinnert. Er, der solch innige Beziehung zu Wagner hat, tut solches natürlich in Personalunion von Dirigent und Regisseur.
13/07/15 Seit drei Jahren huldigt man beim Lehár Festival in Bad Ischl auch dem Musical, heuer mit „My Fair Lady“. 2016 wird wieder die Operette den Vorrang haben.
24/06/15 Ein noch junger Konzertveranstalter jubiliert. Dort, wo sich das alte Liszt-Geburtshaus und der neue moderne Konzertsaal fast die Hand reichen, werden bereits 10 Jahre lang hochkarätige Konzerte veranstaltet.
23/06/15 Wenige Staatsopern-Neuproduktionen in der Direktion Meyer haben bisher restlos überzeugt, oft ließ die Regie einen unbefriedigt nach Hause gehen. Zum Saisonende passt nun alles: Die österreichische Erstaufführung von „The Tempest“ des englischen Komponisten Thomas Adès ist von A bis Z gelungen - von der farbenreichen, vielschichtigen Musik über die Regie bis zur zauberhaften Ausstattung.
22/06/15 Andrea Breth inszeniert im Theater an der Wien Bartóks Herzog Blaubart in Kombination mit Schumanns Geistervariationen. Ein Abend, der teilweise fasziniert und teilweise nur skurril ist.