CD-KRITIK / KARAJAN, DUDAMEL
30/12/13 Den 150. Geburtstag von Richard Strauss gilt es 2014 zu feiern. Die Berliner Philharmoniker dirigierte der Komponist schon in jungen Jahren, jetzt lassen sich zwei Interpretationen seiner Tondichtung „Also sprach Zarathustra“ vergleichen. Unter Karajan und unter Gustavo Dudamel.
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CD-KRITIK / JOHANN LUDWIG KREBS
24/12/13 Die Orgelwerke nehmen elf CDs in Anspruch, das Orchester- und Kantatenwerk vier. Johann Ludwig Krebs (1713-1780) ist eben nicht zu Unrecht als Orgelmeister in die Musikgeschichte eingegangen. Sein 300. Geburtstag jährte sich heuer. Ein wenig prominenter, aber nicht uninteressanter „Jahresregent“.
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CD-KRITIK / JOHANN MICHAEL HAYDN
23/12/13 Er sei mit der Aufnahme recht zufrieden, so Wolfgang Brunner. Die jüngst erschienenen Konzert-„Häppchen“ von Johann Michael Haydn mit der Salzburger Hofmusik sind auch ein ideales „last minute“-Weihnachtsgeschenk.
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CD/DVD-KRITIK: DAS LABYRINTH
17/12 /13 Bei den Salzburger Festspielen im Vorjahr haben die Festspiele bekanntlich Peter von Winters Singspiel „Das Labyrinth oder der Kampf mit den Elementen“, also Emanuel Schikaneders „Der Zauberflöte zweyter Theil“ im Residenzhof dem Vergessen entrissen.
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CD-KRITIK
10/12/13 Xavier de Maistre, Jahrgang 1973, aus Toulon in Frankreich, hat sich eigenen Worten nach bewusst lange Zeit gelassen, um Mozarts Doppelkonzert in C-Dur KV 297c (299) aufzunehmen.
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CD-KRITIK / ARCANGELO CORELLI
09/12/13 Vor dreihundert Jahren, 1713, ist Arcangelo Corelli gestorben. Hand aufs Herz – wem ist dieser Jahresregent in den vergangenen zwölf Monaten im Konzertsaal untergekommen? Es ist wohl so, dass Corelli, theoretisch einer der Schutzheiligen der Barockgeiger, von diesen so sehr gar nicht geschätzt wird.
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CD-KRITIK / HILDEGARD VON BINGEN
31/10/13 Engel auf Höhenflug: Zweieinhalb Oktaven Tonumfang hat das Responsorium „O vos angeli“, ein beinahe neun Minuten währender Lobgesang, der ziemlich singulär dasteht im 12. Jahrhundert.
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CD-KRITIK / GESUALDO DA VENOSA
30/10/13 Die Flammen des Heiligen Geistes, wie sie über die Apostel gekommen sind: Die kann man wohl züngeln hören, wenn einer wie der als Madrigalist so wagemutige Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa, vom Pfingstwunder berichtet.
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CD-KRITIK / MOZARTEUM PARFORCE HORNS
11/10/13 Hansjörg Angerer, seit 1988 Professor für Horn an der Universität Mozarteum, pflegt mit Hingabe auch das Jagdhorn. Zusammen 28 seiner mittlerweile in internationalen Orchestern tätigen Absolventen widmete er zwei Doppel-CDs ausschließlich diesem Instrument.
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CD-KRITIK / GAIGG / L’ORFEO BAROCKORCHESTER
08/10/13 Eine faszinierende Einspielung von Mozarts früher Azione sacra „Betulia liberata“ ist im Vorjahr im Anschluss an die Donaufestwochen im Strudengau unter der musikalischen Leitung der Intendantin Michi Gaigg entstanden.
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CD-KRITIK / LEONHARD LECHNER
03/10/13 Leonhard Lechner (1553-1606) galt viel im Nürnberg des Jahres 1582. Damals wurde Prominenten-Hochzeit gefeiert. Braut und Bräutigam waren Kinder aus zwei angesehenen Familien der Stadt, die auch Bürgermeister stellten. Da war das Beste gerade gut genug.
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UNIVERSITÄT MOZARTEUM / MUSIKPREISE ECHO
29/08/13 Dorothée Oberlinger (Blockflöte), Martin Hofmeir (Tuba) und Herbert Schuch (Klavier) werden heuer mit „ECHO“-Preisen bedacht. Die beiden ersteren sind Lehrer an der Universität Mozarteum, Schuch hat in Salzburg studiert.
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CD-KRITIK / MIRGA GRAŽINYT?-TYLA
17/08/13 Nach dem ersten Mal sprang das sonst so aktive Dokumente-Label ORFEO ab. Seither präsentieren die Salzburger Festspiele Preisträger ihres Young Conductors Award in Eigenregie. Die neueste CD gilt der im Vorjahr erfolgreichen Litauerin Mirga Gražinyt?-Tyla.
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CD-KRITIK / LES MARIES DU RHIN / MARIA JONAS
14/08/13 Morgen Donnerstag (15.8.) ist Maria Himmelfahrt. Aber egal, welche Jahreszeit gerade ist: Man wird wohl augenblicklich weihnachtlich gestimmt von dieser CD. Maria Jonas ist eine der Individualistinnen, was die Interpretation der Musik des späten Mittelalters und da speziell der marianischen Literatur angeht.
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CD-KRITIK / WAGNER / LE QUATUOR ROMANTIQUE
02/08/13 Radikale Reduktion erwartet man, aber in einem Fall hat man es sogar mit einem klanglichen Aufbauschen zu tun: Richard Wagners Fünf-Minuten-Stück „In das Album der Fürstin Metternich“ ist im Original eine Salon-Petitesse für Klavier, die hier aufgefettet daherkommt.
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