Tollkühn?
RADSTADT / PAUL HOFHAIMER TAGE / VERDI-REQUIEM
30/05/11 Ob sie mit Verdis Requiem nicht den Bogen des Möglichen, des „auf dem Salzburger Land“ Möglichen, überspannen? Das könnte man sich angesichts des wieder erstaunlich vielseitigen Programms des „Festivals für Alte Musik & Neue Töne“ in Radstadt sehr wohl fragen.„Fädenspiele“
HALLEIN / KUNSTRAUM PRO ARTE
30/05/11 Der Titel der Ausstellung im Kunstraum pro arte verweist auf das hier bevorzugt verwendete Material: Wolle und Stickgarn auf textilem Grund. Stofflich-haptisch die gezeigten Werke, spürbar sinnlich die Ausstellungsatmosphäre.Neue Landschaften für Schubert
RADSTADT / PAUL HOFHAIMER TAGE
27/05/11 Gerade bei Schubert sind das Volkstümliche und das Abgründige oft verdächtig nahe beieinander. Helmut Jasbar, der heute, Freitag (27.5.), bei den Paul Hofhaimer Tagen in Radstadt die Eröffnungsrede hält, wird am Samstag im Schloss Höch (Flachau) kreativ mit Schubert umgehen.Bei uns kommen alle durch die gleiche Tür
INTERVIEW / ELISABETH SCHNEIDER
24/05/11 „Am Anfang ging es darum, ‚städtisches’ Kulturleben aufs Land zu bringen. Heute ist es kein Thema mehr, wo etwas stattfindet. Wenn es dich interessiert, weißt du, genau, was im ganzen mitteleuropäischen Raum los ist. Das war vor dreißig Jahren anders.“ Elisabeth Schneider, die Geschäftsführerin des Kulturkreises Das Zentrum Radstadt, im Gespräch mit DrehPunktKultur. Seit dreißig Jahren gibt es diese verdienstvolle Institution.Mit Ehrgeiz ins Jubiläumsjahr
RADSTADT / HOFHAIMER-TAGE
24/05/11 Die Camerata Salzburg eröffnet am kommenden Freitag (27.5.) die Paul Hofhaimer-Tage in Radstadt. Der bemerkenswerteste Eigenbeitrag zum Festival, das zum 25. Mal stattfindet: Hofhaimer-Orchester und -Chor wagen sich ans Verdi-Requiem.Chaotische Ideen sind gefragt
SCHMIEDE HALLEIN
23/05/11 "Schnittstelle" ist jenes Ausstellungs-Format, in dem die Schmiede Hallein jedes Jahr mit dem kunstraum pro arte gemeinsame Sache macht. So bleiben die kreativen Querdenker, die "Smiths", nicht allein oder untereinander auf ihren Ideen sitzen.ST. GEORGEN: Das Sigl-Haus als Fotomotiv
ST. GEORGEN
Das Sigl-Haus als Fotomotiv
23/05/11 Eine originelle Idee: Das Vernissagen-Publikum der diesjährigen Sonderausstellung im Sigl-Haus in St. Georgen war dazu eingeladen, die Ausstellung selbst zu hängen …
Das hat natürlich Hintersinn, denn heuer soll das Sigl-Haus, also das Gebäude selbst im Mittelpunkt stehen, erklärt die Leiterin des Museums, Hiltrud Oman.
Der Salzburger Fotograf Peter Laub konzentrierte sich medial auf das Interieur des für den Flachgau markanten, über 250 Jahre alten Gebäudes. Peter Laubs Arbeit ist von der Absicht getragen, das Gebäude gleichsam von innen heraus sichtbar zu machen, es durch seine Einzelteile zu porträtieren. Peter Laub fotografiert das Unauffällige, leicht Übersehbare: Diese kleinen Dinge gewinnen plötzlich den Reiz des Außergewöhnlichen.
Eine andere Spur in die jüngere Vergangenheit führte zu Cordula Hofmann. Sie und Adi Hoffmann waren um 1980 die Hauptinitiatoren der Museumsgründung. Ihre Familie
bewohnte und belebte damals das Rendl-Haus. In der Sonderausstellung rollt Cordula Hofmann ihr kulturelles Wirken aus der St. Georgener Zeit mit unterschiedlichen Ausdrucksformen und Techniken wie Textilkunst und Videofilm auf.
(Regionalömuseum Sigl-Haus/dpk)