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Lohengrin is back again

OSTERFESTSPIELE / PROGRAMM 2022

09/06/21 Christian Thielemann und Nikolaus Bachler präsentierten das Programm der Osterfestspiele von 9. bis 18. April 2022. Es ist die erste Ausgabe des Festivals seit 2019, die regulär zu Ostern stattfinden wird. Die die heurigen Osterfestspiele werden ja zu Allerheiligen nachgeholt.

Wieder zurück am vertrauten Ostertermin dirigiert Christian Thielemann die Neuinszenierung von Richard Wagners Lohengrin. Das Werk wurde bei den Osterfestspielen zuletzt 1976 neu inszeniert. Am Regiepult sitze mit Jossi Wieler, Sergio Morabito und Ausstatterin Anna Viebrock „das Dreigestirn der zeitgenössischen Musiktheaterästhetik“, so die Osterfestspiele in ihrer Aussendung heute Dienstag (9.6.). Die Titelpartie singt der US-Amerikanische Tenor Eric Cutler. Als Elsa an seiner Seite ist die Sopranistin Jacquelyn Wagner zu erleben. Sie war 2019 die umjubelte Eva in den Meistersingern .

Die Sächsische Staatskapelle Dresden bestreitet die Konzerte der Osterfestspiele. Gastdirigent Tugan Sokhiev leitet Dmitri Schostakowitschs siebte Symphonie, die Leningrader. Antoine Tamestit spielt den Solo-Part in Béla Bartóks Konzert für Viola und Orchester. Mit Richard Strauss‘ Alpensinfonie steht ein Werk auf dem Programm, das der Komponist „der königlichen Kapelle zu Dresden in Dankbarkeit“ 1915 gewidmet hat. Es dirigiert Christian Thielemann.

Er leitet auch das Chorkonzert, das 2022 Anton Bruckners gilt: Der unvollendeten neunten Symphonie stehen zwei geistliche Chorwerke gegenüber: der Hymnus Vexilla regis und das groß besetzte Te Deum. Es singt der Chor des Bayerischen Rundfunks, die Solisten sind Camilla Nylund, Elena Zhidkova, Saimir Pirgu und Franz-Josef Selig.

Das Konzert für Salzburg dirigiert der erste Gastdirigent der Staatskapelle, der Südkoreaner Myung-Whun Chung. Gespielt wird, die vierte Symphonie von Johannes Brahms, dessen Todestag sich 2022 zum 125. Mal jährt. Außerdem steht Beethovens Tripelkonzert C-Dur mit dem Dirigenten am Klavier auf dem Programm. Die beiden anderen Solisten sind Matthias Wollong, erster Konzertmeister, und Norbert Anger, Konzertmeister der Violoncelli der Sächsischen Staatskapelle. Brahms steht auch im Mittelpunkt der beiden Kammerkonzerte: Mitglieder der Staatskapelle Dresden kombinieren im ersten Kammerkonzert sein Streichquintett G-Dur mit Béla Bartoks erstem Streichquartett und György Kurtágs Signs Games and Messages für Viola solo. Antoine Tamestit, der Capell-Virtuos der Saison 2021/22, wird außer dem Solowerk auch in Brahms‘ Streichquintett musizieren. Das zweite Kammerkonzert bringt Brahms‘ erste Serenade Nr. 1 und Richard Wagners Siegried-Idyll.

Der Einzelkartenverkauf beginnt am 1. Dezember - www.osterfestspiele-salzburg.at
Bilder: OFS / Matthias Creutziger (1); Julien Mignot (1); Patrice Nin (1)

 

 

 

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