FILMNACHWUCHSPREIS STADT SALZBURG
16/10/12 Bei den Salzburger Filmtagen am vergangenen Wochenende wurde zum ersten Mal der Filmnachwuchspreis der Stadt Salzburg vergeben. Gekürt wurde der Kurzfilm „Gilberti’s Curiositäten“ von Emanuel Ebner. Weitere Preise gingen an Mark Gerstorfer und Sebastian Frisch.
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Nachdem der Großteil von Noah Morgentaus Familie bereits bei seiner Geburt ums Leben gekommen ist, wächst Noah bei den Großeltern am Land auf. Die Einstellungen der alten Leutlein sind freilich so gar nicht das, was den jungen Noah zum Leben hinführen könnte. Erst als Noah aus seinem geborgenen Umfeld gerissen wird und sich durch die fremde Stadt schlagen muss, erkennt er, dass es nicht möglich ist, unreflektiert Lebensweisheiten anzunehmen. Als eine „Mischung aus Jean-Pierre Jeunets ‚Delicatessen‘
Sebastian Frisch hat den mit 500 Euro dotierten Dritten Preis für seinen in Kenia entstandenen Dokumentarfilm „Whisper down the lane“ erhalten. Es geht um Frauen, die mit dem AIDS-Virus infiziert sind. Aus dem Off berichten sie, während die Kamera das Lebensumfeld einfängt. Haarsträubende Meinungen über AIDS kursieren, so zum Beispiel jene, dass man die Infektion los würde, wenn man mit einem ganz jungen Mädchen schliefe.
(dpk-krie)
Bilder: Stadt Salzburg/J. Killer (1), Filmstills (2)