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Die Ruhe nach dem Sturm

HINTERGRUND / FILM

10/09/19 „Wir filmten aus dem Heck eines C-130 Hercules Transportflugzeugs. Dahinter flogen eine Cessna und zwei Eurofighter“, erzählt Luca Amhofer, Regisseur des Spielfilms Die Ruhe nach dem Sturm.

40 Minuten, 13 Drehtage, 100 Beteiligte: Das sind einige Zahlen für einen Streifen, als dessen Urheber einem nicht als erstes Absolventen der Fachhochschule Salzurg einfielen. Neun Absolventinnen und Absolventen haben sich in dieses Projekt eingebracht.

Schlecht, wenn ein Blitz einschlägt in einen Privatjet auf dem Weg nach Griechenland. Und noch schlechter, wenn in diesem Flugzeug eine hochschwangere Frau sitzt. Sämtliche Elektronik fällt aus, schließlich gibt es aber eine Eskorte durch zwei Eurofighter des Bundesheers, so kann die Landung glücken.

Ganz wichtige Akteure stellten also die Luftstreitkräfte des österreichischen Bundesheeres. Aufsehenerregende Bilder aus der Luft entstanden. Der 40-minütige Streifen unter der Regie von Luca Amhofer, der auch für Drehbuch und Produktion verantwortlich zeichnet, wird demnächst bei ausgewählten Festivals gezeigt, später vielleicht auch im Fernsehen.

Amhofer und acht seiner Kolleginnen sowie Kollegen schlossen mit dem Projekt ihr Studium Multimediaart Film an der FH Salzburg in Puch-Urstein erfolgreich ab. „Mit dem Werk zeigen die Studierenden, welch großes kreatives Potenzial in ihnen steckt und durch die Fachhochschule ermöglicht wird. Andererseits bekommt auch das Bundesheer Gelegenheit, seine hohe Kompetenz zu präsentieren“, betonte Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf kürzlich bei der Präsentation im Cineplexx Wals. (Landeskorrespondenz/dpk)

Trailer über die Produktion; Filmtrailer

 

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