Wo das Wissen gestapelt ist
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31/05/17 „Wissensmonat“: Da drängt sich als Thema auf, wo Wissen gespeichert wird, außer in den grauen Zellen jener, die drüber verfügen. Also hat man kürzli drei „Tage der Archive“ ausgerufen, und mehr als dreihundert Menschen nutzen die Möglichkeit, Depots zu besichtigen.
Sieben Institutionen öffneten ihre Depots und zeigten den staunenden Gästen manche ihre Schätze: Es beteiligten sich das Stadtarchiv Salzburg, das Salzburger Landesarchiv, das Universitätsarchiv, das Archiv der Erzabtei St. Peter, das Literaturarchiv, der Kunst-ARCHIV-Raum der Universität Mozarteum sowie das Archiv der Erzdiözese Salzburg.
„Dass das Sammeln und Speichern von Wissen zentrale Aufgaben eines Archivs sind, ist allgemein bekannt. Mit den Tagen der Archive haben wir aufgezeigt, welche vielseitigen Funktionen die Archive der Wissensstadt haben und konnten so einen Einblick in ihre alltägliche Arbeit ermöglichen“, so Wissensstadt-Projektleiterin Christine Tyma.
Egal ob Tag der offenen Tür, Workshops oder Führungen – die „Gedächtnisse“ der Stadt nutzen den nun zu Ende gehenden Wissensmonat und präsentierten sich als zentrale Wissensvermittler und moderne Dienstleister. Es gab sowohl einen Einblick in die Digitalisierungsbüros, als auch Besichtigungen der Werkstätten. In den High-Tech-Labors konnten die Besucherinnen und Besucher sehen, mit welchen Methoden die Objekte für die Nachwelt erhalten werden. Beim Beratungsnachmittag im Stadtarchiv nutzen viele Privatpersonen die Gelegenheit, ihre „Schätze“ vom Experten begutachten und bewerten zu lassen. (InfoZ)