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Die im Dunkeln sieht man nicht...

HINTERGRUND / FESTSPIELE / LEICA

19/07/15 Als Sponsor der Festspiele ist die Leica Camera AG über die gesamte Dauer des Festivals mit einer Ausstellung im Foyer des Großen Festspielhauses vertreten. Unter dem Titel „Die im Dunkeln sieht man nicht“ gewähren die Fotos Einblicke hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele.

Der Schweizer Fotograf Alberto Venzago und die Salzburger Fotografin Lisa Kutzelnig haben drei Wochen lang mit ihren Kameras -Leicas, versteht sich – die Produktionsprozesse in den Werkstätten der Abteilung „Kostüm und Maske“ mitverfolgt. Mit ihren Aufnahmen dokumentieren die Fotografen besondere und ungewohnte Einblicke in die aufwändigen Produktionsprozesse, die den Zuschauern in der Regel verborgen bleiben.

Zur Abteilung „Kostüm und Maske“ gehören nicht nur die Bereiche Maske und Garderobe, sondern auch eine eigene Färberei, Wäscherei, Weißnäherei und Schusterei sowie ein Kontor für die Berechnung des Stoffeinkaufs. Das Herzstück ist die Manufaktur, in der Damen- und Herrenschneider die Kostüme anfertigen, die die Künstlerinnen und Künstler später auf der Bühne tragen. Zahlreiche kreative Köpfe und geschickte Hände arbeiten gemeinsam an den maßgeschneiderten Roben und den oftmals handgefertigten Schuhen, die nur auf ihren Einsatz warten.

Die diesjährige Ausstellung ist der Beginn einer Serie, die bis 2017 fortgeführt werden soll und weitere Blicke auf die Arbeit im Festspiel-Hintergrund werfen soll. (PSF)

Bis 30. August im Großen Festspielhaus, zugänglich jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Bilder: Salzburger Festspiele / Lisa Kutzelnign (1), Alberto Venzago (1)

 

 

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