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Klaus Maria Brandauer anstelle von Bruno Ganz

FESTSPIELE / BESETZUNGSÄNDERUNG

12/07/18 Bruno Ganz musste aus gesundheitlichen Gründen seine Mitwirkung in der Neuproduktion „Die Zauberflöte“ zurücklegen. Prominenter Ersatz: Klaus Maria Brandauer.

Bruno Ganz habe sich, so die Festspiele in einer Presseaussendung heute Donnerstag (12.7.), „mit der ihm eigenen Empathie in die Proben zu dieser wichtigen Festspielpremiere eingebracht“. Er müsse sich aber auf ärztlichen Rat hin sofort in Behandlung begeben. „Ich bedaure sehr, krankheitshalber aus der Produktion Zauberflöte gehen zu müssen und bin dem Kollegen Klaus Maria Brandauer sehr dankbar, dass dieser so kurzfristig einspringt“, so Bruno Ganz.

Die amerikanische Regisseurin Lydia Steier werde die Geschichte aus der Perspektive der drei Knaben aufrollen, heißt es. Sie führt einen Erzähler ein – eben jene Rolle des „Großvaters“, die nun Brandauer übernehmen wird.

Mit Klaus Maria Brandauer kehrt ein erfahrener Festspieler auf die Festspielbühne zurück. Er debütierte 1970 in Salzburg, war von 1983 bis 1989 der vielbejubelte Jedermann und triumphierte 2010 in der Titelrolle von Ödipus auf Kolonos.

Premiere der „Zauberflöte“ ist am 27. Juli im Großen Festspielhaus. Constantinos Carydis dirigiert die Wiener Philharmoniker. Mauro Peter singt den Tamino, Christiane Karg die Pamina, Albina Shagimuratova ist die Königin der Nacht, Matthias Goerne der Sarastro. (PSF/dpk)

www.salzburgerfestspiele.at
Bilder: Salzburger Festspiele / Ruth Walz (1); Christof Mattes / novapool (1)

 

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