Präsidentin für weitere drei Jahre
FESTSPIELE / LEITUNG
02/12/16 „Helga Rabl-Stadler bleibt für weitere drei Jahre Festspielpräsidentin, ihr Vertrag wurde bis 30. September 2020 verlängert“, teilte Landeshauptmann Wilfried Haslauer als gesetzlicher Vertreter des Salzburger Festspielfonds nach der Kuratoriumssitzung am Freitag (2.12.) Nachmittag mit.
„Die Festspiele sind mit Helga Rabl-Stadler als Präsidentin, Intendant Markus Hinterhäuser und dem neuen kaufmännischen Direktor Lukas Crepaz hervorragend für die Zukunft aufgestellt“, so Landtagsabgeordneter Hans Scharfetter, derzeit Vorsitzender des Festspielkuratoriums.
„Ich freue mich, dass mir das Kuratorium weiterhin das Vertrauen schenkt, die Festspiele ins Jubiläumsjahr 2020 zu führen und die derzeit anstehenden dringenden Investitionen in den Brandschutz und die Modernisierung der Festspielhäuser abzuschließen. Ich will gemeinsam mit meinen Kollegen im Direktorium die organisatorische und finanzielle Basis ausbauen und absichern, die Markus Hinterhäuser für seine hochinteressanten Programme braucht“, sagt Helga Rabl-Stadler.
„Dass Helga Rabl-Stadler mit ihrer Erfahrung, Loyalität, ihrer Klugheit und ihrem wachen Auge für drei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt wurde, ist nicht nur für mich sondern vor allem für die Salzburger Festspiele ein großes Glück“, erklärte Intendant Markus Hinterhäuser.
Darüber hinaus hat sich das Kuratorium vor allem mit dem so positiven vorläufigen Rechnungsabschluss 2016 beschäftigt. Der geprüfte Abschluss wird dem Kuratorium in seiner nächsten Sitzung im Februar 2017 zur Prüfung vorgelegt.
Das auf Grundlage der vorigen Quartalsberichte zu erhoffende gute Ergebnis konnte nochmals deutlich übertroffen werden. Im Augenblick weist der vorläufige Jahresabschluss einen Bilanzgewinn von 417.000 Euro auf. Dieser könnte sich durch eine noch offene Investitionsrücklage auf über 800.000 Euro erhöhen. „Dieser große Erfolg rührt zum einen aus dem Erfolg im Kartenverkauf zum anderen ist er den großen Anstrengungen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geschuldet, alle Kostenpositionen zu unterschreiten“, führte Hans Scharfetter aus. „Es ist der guten Arbeit des Kartenbüros zu verdanken, dass die negativen Effekte aus der Insolvenz des Kartenbüros Polzer knapp vor Festspielbeginn ökonomisch und marketingtechnisch so hervorragend bewältigt werden konnten“, bekräftigte Helga Rabl-Stadler. (PSF)
Bild: SF / Anne Zeuner