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Auch die Puppen sind bald warm angezogen

SPIELZEUGMUSEUM / BILANZ UND VORSCHAU

10/01/17 Am 7. Februar eröffnet im Salzburger Spielzeugmuseum die Sonderausstellung „Angezogen!". Worauf sich die Puppen besonders in der kalten Jahreszeit freuen können: Auch Pudelhaube und Strickpullover liegen für sie bereit.

Die Miniatur-Garderobe ist reich bestückt, sie reicht Regenkleidung und Winterjacke bis zur feinsten weißen Schürze, die früher zum Kakaotrinken über die Kleidung anzogen wurde. Ab 21. Oktober gilt eine Sonderausstellung dem Thema „Es war einmal – Märchenwelten für Groß und Klein“.

Im Salzburger Spielzeugmuseum konnte man sich im Vorjahr über ein Besucher-Plus von elf Prozent gegenüber dem vorangegangenen Jahr freuen: 72.793 Kinder und Erwachsene waren da. Insbesondere das bunte Vermittlungsprogramm und die Sonderausstellungen „Voll Holz! – Vom Baum bis zum Spielzeug“ und „Keine halben Sachen – Spielzeug um Doppelpack“ fanden gute Resonanz. Kreativwerkstatt, Bilderbuch-Theater, Vorlese-Oma, Theaterwerkstatt, Spieletreff oder auch das Sindri Puppentheater: Das Vermittlungsprogramm macht sich offensichtlich bezahlt. Karin Rachbauer-Lehenauer, Leiterin des Museums: „Wir freuen uns über den großen Besucheransturm in diesem Jahr und sind stolz, dass unser Angebot so gut angenommen wird. Für 2017 werde das Angebot für Kleinkinder erweitert.

Bereits 2016 wurde mit dem Spielraum nach Emmi Pikler ein zusätzliches Angebot für Kleinkinder geschaffen. Sie können in einer geschützten Umgebung mit Spiel- und Bewegungsmaterial frei agieren. Heuer kommt ein zusätzliches Programm für Krabbel- und Kindergartenkinder das Angebot: Strandgut nach Ute Strub. In diesem Spielraum haben die Kinder die Möglichkeit ungestört in ihrem eigenen Tempo und nach ihren Wünschen Erfahrungen mit Sand zu sammeln: Was passiert, wenn der Sand durch den Fleischwolf gedreht wird und wie stelle ich mir meinen eigenen Sand aus einem Kalkstein her? All das kann im Programm „Strandgut“ erforscht werden! (Salzburg Museum)

www.spielzeugmuseum.at
Bilder: © Spielzeug Museum, eva.trifft

 

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