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Und apropos Klopapier

KULTUR – VIRTUELL

23/03/20 DrehPunktKultur empfiehlt, auch mal wegzublenden von den Sondersendungen zur unerfreulichen Corona-Lage. Warum nicht Salzburger Kultur online genießen? Zum Nach-Hören und -Schauen oder als Appetitmacher für dann, wenn die Kultur wieder läuft.
Heute legen wir Ihnen etwas zum Lesen ans Herz: einen Text von Jad Turjman aus dem Corona-Blog des Residenz Verlags.

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Ich verschenk mich ans Publikum

LESEPROBE / MICKY KALTENSTEIN / BEGEISTERUNG

20/03/20 „Begeisterung ist ein wilder Motor. Er springt an, ohne über Ressourcen nachzudenken. Liefert Ideen und wischt Bedenken vom Tisch.“ So eröffnet Micky Kaltenstein ihre bei Pustet erschienene Porträtsammlung Begeisterung: Menschen, die gleichsam von innen heraus brennen. Als Leseprobe hier einige Facetten über den in Salzburg wirkenden Schauspieler Georg Clementi.

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In Sack und Asche zum Heringsschmaus

LESEPROBE / SALZBURGER BRAUCH

26/02/19 Die einen lassen sich heute, am Aschermittwoch, das Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen, die anderen lassen es sich und der Kulinarik beim Herringsschmaus gut gehen. Und wieder andere knabbern an den Lungauer Fastenbrezen, die nicht brezen-, sondern ringförmig sind. Eine Leseprobe aus dem Buch Salzburger Brauch von Reinhard Kriechbaum.

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Reiseführer für einen blinden Fleck

LESEPROBE / BIANCA KOS / DAS MUNDSTÜCK

14/02/20 Ein Reiseführer für eine Stadt, die kaum jemand kennt? Charkiw in der Ukraine ist ein blinder Fleck im weltweiten Tourismus. Warum dann ein Reiseführer mit Geheimtipps? Eine österreichische Fremdsprachenlektorin pafft Schischas in Kaffeehäusern, jagt mit dem kaputten Fahrrad hügelan und hügelab quer durch die Stadt und erarbeitet sich ihren eigenen überwältigenden „Reiseführer“, der Lust macht, eine ferne, fremde, spröde Stadt zu besichtigen. – Hier eine Leseprobe.

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Theater statt Traktoristenkarriere

LESEPROBE / ELEONORA HUMMEL / DIE WANDELBAREN

10/02/20 Traktorist will er werden und ein schönes Mädchen heiraten. Doch es kommt anders. Feine Leute engagieren Arnold quasi vom Feld der kasachischen Steppe weg, bei den besten Dozenten soll er die Schauspielkunst erlernen. Der Haken: Bühnensprache ist Deutsch, und er kann kein Wort. Eleonora Hummels "Die Wandelbaren" ist eine Liebeserklärung an alle, die die Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben ...

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Die angeblich moderne Zeit...

LESEPROBE / PAULA SCHLIER / PETRAS AUFZEICHNUNGEN

10/05/19 Petras Aufzeichnungen ist ein sprachlich und inhaltlich radikales Werk über das Leben von Frauen und die politische und gesellschaftliche Zeitenwende im frühen 20. Jahrhundert. Die jungen Frauen der ersten Generation, die selbstverständlich wählen durfte - wie lebten sie? Wie verarbeiteten sie das Erlebnis des Ersten Weltkriegs? Was waren ihre Träume, ihre Enttäuschungen? – Hier eine Leseprobe.

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Kabel im Kopf

LESEPROBE / TRANSHUMANIA / LUCAS PALM

26/04/19 Zwischen der weichen Hand, die sich als erste zum harten Stein streckt, und dem genialen Gehirn, das als erstes den mechanischen Übermenschen schafft, hat die Weltgeschichte kaum Zeit zu blinzeln. In diesem Moment hält Lucas Palms Roman Transhumania die Zeit an und erzählt die Genesis der künstlichen Intelligenz. - Hier eine Leseprobe.

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Wiederentdeckung eines radikalen Autors

LESEPROBE / GERHARD FRITSCH / MAN DARF NICHT LEBEN, WIE MAN WILL

23/04/19 Wer war Gerhard Fritsch? Einer der bedeutendsten österreichischen Autoren der Nachkriegszeit? Ein reger Literaturfunktionär? Ein Getriebener, der sich in Frauenkleidern erhängte? Er war all das und noch mehr: Seine Tagebücher gewähren erstmals Einblick in Schaffenskrisen und Höhenflüge und ermöglichen eine völlig neue Lektüre seines Werks. - Hier eine Leseprobe.

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Batik, Grawirlach und vieles mehr

LESEPROBE / HERINGSSCHMAUS UND KREUZLSTECKEN

19/04/19 Erycius Puteanus (1574–1646) war ein niederländischer Humanist. Er berichtet in seinem Werk Ovi Euconium von beschrifteten, gemalten und geätzten Ostereiern. Das war 1617, aber es ist natürlich bei weitem nicht der früheste Hinweis auf Ostereier. Den lieferte der fahrende Kleriker und Spruchdichter Freidank im frühen 13. Jahrhundert. – Aus dem Buch Heringsschmaus und Kreuzlstecken von Reinhard Kriechbaum.

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Dreizehn Schritte Zeit

LESEPROBE / RAURISER LITERATURTAGE / TODISCO / DAS EIDECHSENKIND

29/03/19 Das Eidechsenkind ist in Italien daheim und im Gastland zu Hause. Hier muss es sich verstecken, dort rennt der Junge wie alle Kinder dem Ball hinterher. Bis er sich auf heimlichen Streifzügen hinauswagt in anderr Menschen Wohnungen. Vincenzo Todisco erzählt von einem klandestinen Schicksal, von kindlichem Einfallsreichtum und heimlicher Freundschaft. – Hier eine Leseprobe.

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