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Weiter auf dem Kurs zu Preisen

HINTERGRUND / ADRIAN GOIGINGER

06/06/24 Beste Regie, beste männliche Hauptrolle, bestes Drehbuch, bestes Casting. Damit kommt Rickerl zwar nicht an den Favoriten Des Teufels Bad heran, aber Adrian Goiginger ist sehr gut ausgestiegen beim Wettbewerb um den Österreichischen Filmpreis. Die Auszeichnungen wurden gestern Donnerstag (5.6.) vergeben.

HINTERGRUND / ADRIAN GOIGINGER

06/06/24 Beste Regie, beste männliche Hauptrolle, bestes Drehbuch, bestes Casting. Damit kommt Rickerl zwar nicht an den Favoriten Des Teufels Bad heran, aber Adrian Goiginger ist sehr gut ausgestiegen beim Wettbewerb um den Österreichischen Filmpreis. Die Auszeichnungen wurden gestern Donnerstag (5.6.) vergeben.

Von Reinhard Kriechbaum

In sieben Kategorien war Goigingers Spielfilm Rickerl – Musik ist höchstens ein Hobby nominiert, vier Preise gab es schließlich. Adrian Goiginger, dessen Karriere mit dem in Lehen gedrehten autobiographischen Spielfilm Goigingers Karriere als Filmemacher hat mit Die beste aller Welten kometenhaft begonnen hat: Dieser Streifen, der auch die Schauspielerin Verena Altenberger so recht bekannt machte, lockte über 100.000 Zuschauer in die österreichischen Kinos lockte und brachte es auf über hundert Auszeichnungen bei internationalen Festivals. Nun kann Goiginger sich über den Österreichischen Filmpreis für die beste Regie und für das beste Drehbuch freuen.

Der Gestalter der Titelrolle, Voodoo Jürgens, wurde als bester männlicher Hauptdarsteller gekürt. Angelika Kropej war fürs Casting verantwortlich, an sie ging der Filmpreis in dieser Sparte. Mit Rickerl wollte Adrian Goiginger eine filmische Huldigung an den Austropop schaffen. Nach der Uraufführung bei der Viennale, wo Rickerl mit dem Erste Bank Filmpreis ausgezeichnet wurde, überschlugen sich die Kritiker mit Lob darüber, wie hier Glaubwürdigkeit der Figuren, die gediegene Ausstattung, der echte Dialekt und vor allem natürlich die Musik ineinandergreifen. Adrian Goiginger: „Mein Ziel war es, all die Emotionen zu wecken, die diese Musik nicht nur in mir, sondern auch in unzähligen anderen Menschen hervorruft. Komödie und Tragödie können nebeneinander existieren, und ich habe mir für Rickerl vorgenommen, diese Emotionen in jede erdenkliche Richtung zu erforschen.“ Das hat offenkundig auch die Jury jetzt überzeugt.

Mit acht Preisen zeichneten die Mitglieder der Akademie des Österreichischen Films Des Teufels Bad von Veronika Franz und Severin Fiala. Je eine Auszeichnung erhielten die Streifen Mermaids don't cry, Die unsichtbare Grenze, Sisi &ich, Souls of a river und Wald. Der Preis in der Kategorie Publikumsstärkster Kinofilm ging mit rund 174.000 Besucherinnen und Besuchern an Andrea lässt sich scheiden.

Österreichischer Filmpreis 2024, die Preisträger – www.oesterreichische-filmakademie.at
Bilder: Filmladen
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