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„Community Education“ ist ein wichtiger Ansatz

ERWACHSENENBILDUNG

28/10/13 Rund 1.200 Veranstaltungen mit über 71.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat das Salzburger Bildungswerk im vergangenen Jahr durchgeführt. Diese Veranstaltungsbilanz konnte Direktor Günther Signitzer bei der heutigen Kuratoriumssitzung präsentieren.

„Uns geht es um ein differenziertes, qualitativ hochwertiges Bildungsangebot, welches möglichst wohnortnah zur Verfügung steht. Dafür braucht es ein umfassendes Veranstaltungsservice, kompetente, persönliche Beratung, Vernetzungsarbeit sowie gut aufbereitete Anregungen für inhaltliche Schwerpunkte“, betonte Günther Signitzer.

Neben den kulturellen Schwerpunkten standen in jüngster Zeit vor allem die Themenbereiche „Gesundheit“, „Weiterbildung“, „Regionalentwicklung“ sowie „Politische Bildung“ im Mittelpunkt. Über dreißig Prozent der Veranstaltungen wurden im vergangenen Jahr im Rahmen von Arbeitskreisen und Projektgruppen abgewickelt, für Günther Signitzer ein sichtbarer Beweis, dass dem Salzburger Bildungswerk eine wichtige Aufgabe in der Community Education zukommt.

Ressortzuständig für die Erwachsenenbildung ist in der neuen Landesregierung Martina Berthold. Sie betont vor allem die niederschwellige Bildungsarbeit in den Gemeinden. 2013 werde der im vergangenen Jahr begonnene Organisationsentwicklungsprozess abgeschlossen werden. „Das Salzburger Bildungswerk ist damit für die Zukunft sicherlich optimal gerüstet“, zeigte sich Josef Schwaiger, Vizepräsident des Salzburger Bildungswerkes, bei der Kuratoriumssitzung überzeugt, „die Strukturen des Salzburger Bildungswerkes garantieren ein qualitätsvolles Angebot in den Regionen“.

Günther Signitzer freute sich über die Zuerkennung des EU-Projektes „Mehrwert Europa – Mehrwert Frieden“ und verwies auf die Lehrgänge „Ideen wachsen lassen“ und „FreiwilligenkoordinatorInnen“. Damit zeige das Salzburger Bildungswerk sein Bemühen um nachhaltige Bildung. „Wir leisten diese Arbeit unter einem sehr engen finanziellen Spielraum“, betonte Signitzer, „die Unterstützung der Gebietskörperschaften ist für uns unverzichtbar“. (Salzburger Bildungswerk)

 

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