Preisregen Stipendiensegen
KULTURPREISVERLEIHUNG DES LANDES
29/11/17 „Mit der Kulturpreisverleihung möchten wir am Ende jedes Jahres Salzburgs Kulturszene und deren herausragende Talente würdigen.“ So Kulturlandesrat Heinrich Schellhorn bei der Vergabe der Auszeichnungen 2017 im Bereich Kunst und Kultur am Dienstag (28.11.) im Carabinierisaal.
130.000 Euro wurden vom Land Salzburg für die insgesamt 16 vergebenen Preise und Stipendien aufgeboten. Den Großen Kunstpreis des Landes Salzburgs - erstmalig für Darstellende Kunst verliehen – erhielt die Choreografin Editta Braun. Weiters erhielten Tina Greisberger den Soucek-Preis für Grafik, Senthuran Varatharajah den Rauriser Literaturpreis, Mercedes Spannagel den Rauriser Förderungspreis, Oswald Egger den Georg-Trakl-Förderungspreis für Lyrik, Doris Theres Hofer den Faistauerpreis für Malerei, sowie Alexander Bauer, Benjamin Lageder, Lukas Gwechenberger, Joanna Quehenberger, Moritz Scharf und Florian Kindlinger den Landespreis für elektronische Musik „Elektronik Land“.
Die Jahresstipendiaten aus den verschiedenen Kunstsparten sind: Johanna Binder (Jahresstipendium Bildende Kunst), Antoinette Zwirchmayr (Jahresstipendium Fotografie), Birgit Birnbacher (Jahresstipendium Literatur), Matthias Leboucher (Jahresstipendium Musik), Judith Rohrmoser und Mirjam Schweiger (Jahresstipendium Medienkunst), Matteo Haitzmann (Jahresstipendium Darstellende Kunst) und Lukas Rinner (Jahresstipendium Film).
Der Lehrerinnen- und Lehrerpreis für Kulturvermittlung in Schulen ging an Marion Gruber Longhino von der Neuen Mittelschule Walserfeld und der Landespreis für Kulturelle Bildung an Wolfgang Seierl vom KomponistInnenforum Mittersill. (Landeskorrespondenz)
Die Broschüre über alle Preisträger zum download - service.salzburg.gv
Bild: LMZ Franz Neumayr
Zur dpk-Besprechung der Ausstellung aller Kanditaten und der Faistauer Preisträgerin Doris Theres Hofer
Gestickt, nicht gemalt
Zur dpk-Besprechung der aktuellen Produktion der Kunstpreisträgerin Editta Braun
Entwicklungs-Stillstand?
Zur dpk-Besprechung des jüngsten Lyrikbandes des Trakl-Preisträgers Oswald Egger
Ich jäte nur, was ich säte