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RADSTADT

„Ohne Musik wäre alles nichts“

02/06/14 Mehr als 1.500 Besucher kamen zu den diesjährigen Paul-Hofhaimer-Tagen in Radstadt. Zum 28. Mal hat das Festival stattgefunden. Am Ende stand eine Aufführung des Händel'schen „Alexanderfests“ durch den Projektchor und das Projektorchester der Hofhaimer-Tage, geleitet von Bernhard Schneider.

„Es ist kalt und stürmisch. Es schneit Noten, schwarze Noten. Doch sobald die Sonne aufgeht, kommen die ersten warmen Töne. Die Vögel zwitschern, man hört einen Bach leise fließen. Und überall dort, wo ein Sonnenstrahl die Erde berührt, wird es grün. Sie befreit immer mehr von diesen schrägen Tönen, die einfach nicht passen und dort stehen, wo sie nicht hingehören. Die Sonne komponiert Lieder. Die schönsten auf der ganzen Welt.“ Das ist einer der Texte von Radstädter Schülerinnen und Schüler, die der Autor Robert Kleindienst in vorbereitenden Textwerkstätten unter dem Motto „Ohne Musik wäre alles nichts“ zu einer Textmontage vereint hatte. Am Eröffnungsabend wurden sie von der Schauspielerin Heilwig Pfanzelter vorgetragen.

Manch Außergewöhnliches war zu hören in dem auf vier Tage verdichteten Musikfestival in Radstadt, vom Chorus sine nomine über das perfekte Spiel des Klarinettisten Matthias Schorn bis zum experimentellen Geigenspiel von Matthias Jakicic. Martin Riccabona war der erste Artist in Residence. (Das Zentrum)

Bild: Das Zentrum
Zu den Vorberichten Ein Miserere mit Saxophon
und Eine Wasserorgel wird Laut geben sowie zum
Porträt des Artist in Residence, Martin Riccabona Als „Paulomime“ in Radstadt

 

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