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OSTERFESTSPIELE

Die Bilanz von 2014

22/04/14 16.400 Karten wurden für die Osterfestspiele Salzburg verkauft, die gestern Montag (21.4.) mit der zweiten Aufführung von „Arabella“ zu Ende gegangen sind. Das entspricht einer Auslastung von 88 Prozent.

Die „Arabella“-Premiere und das Konzert für Salzburg waren ausverkauft, melden die Osterfestspiele, die für das nächste Jahr eine Reorganisation der Kartenpreise asngekündigt haben: Die mittleren Preiskategorien werden etwas günstiger.

Unitel sowie 3sat haben für die fernsehgerechte Umsetzung der Opernproduktion gesorgt, „Arabella“ soll noch in diesem Jahr auf DVD erscheinen. Christian Thielemann weist auf die „singuläre Strauss-Kompetenz“ der Sächsischen Staatskapelle Dresden hin.

Peter Alward, der geschäftsführende Intendant der Osterfestspiele Salzburg, stellt fest: „Es ist besonders erfreulich, zu sehen, dass unsere Erwartungen in Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden wiederum so durch Publikums- und Presseresonanz bestätigt wurden. Dies macht Vorfreude auf die künftigen Osterfestspiele, die zu unserem 50-jährigen Jubiläum 2017 führen.“ Das medieninteresse sei groß gewesen, 121 Journalisten aus zwölf Ländern waren da.

Bernd Gaubinger, der Geschäftsführer der Osterfestspiele Salzburg, stellt fest: „Zum großen künstlerischen Erfolg der Osterfestspiele kommt ein beachtlicher wirtschaftlicher Erfolg hinzu. Rund 50 Prozent des Budgets werden mit dem Kartenverkauf erzielt, weitere Beiträge aus Kooperationen, Sponsoring, Spenden und vor allem durch den Förderverein tragen dazu bei, dass die Subventionsquote mit rund 13 Prozent vergleichsweise niedrig gehalten werden kann.“ Die Bedeutung der Osterfestspiele Salzburg für die Region könne mit gesamtwirtschaftlichen Umsatz- und Produktionseffekten von rund 20 Millionen Euro und steuerlichen Effekten von rund 2,5 Millionen Euro beziffert werden. (Osterfestspiele)

 

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