CD-KRITIK
Thomas Zehetmair mit Debussy und Ravel
18/02/14 In der vergangenen Saison wechselte Zehetmair an die Seine. Mit dem Pariser Kammerorchester profilierte er sich im Juli des Vorjahres gleich mit Claude Debussy und Ravel.
Als nach wie vor blendend virtuoser Geiger meistert er solistisch perfekt die mörderischen Ansprüche der Tzigane. Dazu Ravels eigene Orchesterfassung von „Le Tombeau de Couperin“, die Zehetmair erst jüngst auch mit dem Mozarteumorchester Salzburg erarbeitete. Einziger Wermutstropfen: das Booklet ohne deutsche Übersetzung. (dpk-her)