24/03/13 Nach den „Vier letzten Liedern“ kommt das allerletzte. Dieses, die berühmten „Malven“, wird man bei den Osterfestspielen 2014 in einer Orchestrierung von Wolfgang Rihm hören. – Die Oper nächste Ostern: „Arabella“ mit Renée Fleming in der Titelrolle.
24/03/13 Die Frage, ob ein Kinderkonzert bei den Osterfestspielen angeraten und sinnvoll ist, braucht man erst mal nicht zu stellen. Es geht im ersten Salzburg-Jahr der Dresdner Staatskapelle Dresden ja auch darum, dieses Orchester und seine Aktivitäten vorzustellen.
24/03/13 Es beginnt in einem zeitlosen Raum getragen von gläsernen schwebenden Säulen, mit einer Projektionsfläche für Phantasie und Assoziation. Es endet mit gestellten Bildern aus einem Passionsspiel, mit plumper Umsetzung christlicher Ikonographie. Dazwischen: Fünf Stunden Musik und Gesang vom Edelsten, vom Feinsten.
22/03/13"Würden wir zehn Flaschen Wein trinken, hätten wir eine Alkoholvergiftung. Hören wir zehn Mal den Tristan, erweitert der Rausch unser Bewusstsein." Nicht mit Tristan, sondern mit Richard Wagners „Parsifal“ beginnen morgen Samstag (23.3.) die Osterfestspiele. Es spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christin Thielemann. Der Musikjournalist Axel Brüggemann sprach mit dem Dirigenten über Salzburg, Wagner und die Macht der Musik.
07/12/12 Zur „Identitätsstiftung“ gibt es in Zukunft bei den Osterfestspielen ein „Konzert für Salzburg“. Das Programm des Abends mit den Dirigenten Christian Thielemann und Myung-Whun Chung wurde nun fixiert.
29/10/12 Bei den Osterfestspielen 2013 hätte ein neues Werk von Hans Werner Henze aus der Taufe gehoben werden sollen: „Isoldes Tod“. Dazu wird es nicht kommen. Der Doyen der Neuen Musik ist am Samstag (27.10.) in Dresden gestorben. Henze war 86 Jahre alt.
10/04/12 Viereinhalb Jahrzehnte Osterfestspiele, zehn Jahre davon unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Die Welt geht gewiss nicht unter mit dem Exodus der Berliner Philharmoniker. Und die Osterfestspiele melden fürs große Finale heuer jedenfalls einen wirtschaftlichen Erfolg.
06/04/12 Die „Estampes“ von Debussy zu spielen liegt auf der Hand, wenn ein Konzertprogramm rund um „Carmen“ und französische Musik zu arrangieren ist: Spanischer geht es nicht. Das hat jedenfalls Manuel de Falla seinem Pariser Komponistenkollegen bescheinigt.