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Italienische Opernromantik pur

REST DER WELT / WIEN / ANNA BOLENA

04/04/11 Dem Jubel des Publikums nach war die Premiere von Donizettis „Anna Bolena“ mit Anna Netrebko und El?na Garan?a in der Staatsoper das Saisonereignis schlechthin. Dutzende von Opernfans, die vor dem Staatsoperneingang noch eine Karte ergattern wollten. Nicht einmal die Schwarzmarkthändler konnten behilflich sein. Zum Glück ist am Samstag in Wien so richtig der Frühling eingekehrt, so dass man den Abend auch live auf dem Herbert von Karajan-Platz verfolgen konnte, ohne zu frieren.

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Aus der Fundgrube Symphonischer Dichtungen

REST DER WELT / RAIDING

24/03/11 „Eigentlich ist es unverständlich, dass diese Orchesterwerke kaum oder gar nicht zu hören sind“, so Eduard Kutrowatz, Leiter des Liszt-Festivals in Raiding. Die Wiener Akademie unter Martin Haselböck hob einige Raritäten.

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Mit Harnoncourt im Wechselbad der Gefühle

REST DER WELT / WIEN / RODELINDA

21/03/11 Wer die Ohren aufsperrt und die Augen schließt, erlebt im Theater an der Wien einen perfekten Händel-Abend. Nikolaus Harnoncourt dirigiert „Rodelinda“. Mit diesem Werk setzte 1920 die Wiederentdeckung von Georg Friedrich Händel für die Opernbühne ein.

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Ein gediegener Kostümschinken

WIEN / LE NOZZE DI FIGARO

24/02/11 Velázquez, Gijsbrechts, Pierson und Reproduktionen anderer Alter Meister auf der Bühne stecken den Rahmen ab, den Regisseur Jean-Louis Martinoty und sein Bühnenbildner Hans Schavernoch ihrer Neuproduktion von „Le nozze di Figaro“ an der Wiener Staatsoper, geben.

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Lucretia, Professor und Studentin

WIEN / BRITTEN / THE RAPE OF LUCRETIA

22/02/11 Brittens 1946 in Glyndebourne uraufgeführte Kammeroper „The Rape of Lucretia“ entpuppt sich im Theater an der Wien in musikalischer und szenischer Hinsicht ein absolutes Kleinod.

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Spiel mir das Lied vom Ich

GRAZ / PEER GYNT

18/02/11 „Das Schicksal und ich, wir haben uns überworfen“, sagt Peer Gynt in einer der ersten Szenen: trotzig, zu diesem Zeitpunkt noch uneinsichtig, und – ganz so wie in jungen und mittleren Jahren – allzeit bereit zum hemmungslosen Schwadronnieren.

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Die Angebetete hinter dem Spiegel

GRAZ / WERTHER

03/02/11 Mit einem Fingerschnipser kann Werther Szenen, die ihm wichtig sind, wiederholen. Sie für sich noch einmal herbeizaubern. Das Erlebte gleichsam repetieren. Bastian Kraft erzählt auf der Probebühne des Grazer Schauspielhauses Goethes Briefroman poesievoll und zeitlos.

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„Ich! Kaspar!“

LINZ / OPER / KASPAR H.

01/02/11 Am Samstag (29.1.) wurde in den Kammerspielen des Linzer Landestheaters „Kaspar H.“ von Balduin Sulzer, uraufgeführt. Nach „In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa“ (1984) und „Proteus“ (1998) ist es seine dritte Oper, die in Linz das Licht der Welt erblickte.

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