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TODESFALL

Franz Fuhrmann (1916-2916)

16/07/16 Historiker sind genaue Menschen: Geboren in „Zell am See, Kronland Salzburg, Österreich-Ungarn“ heißt es in einer Datensammlung im Internet über den Salzburger Kunsthistoriker Franz Fuhrmann.

Vor hundert Jahren, am 31. August 1916, gehörte Salzburg eben noch zur Monarchie... Im hundertsten Lebensjahr ist em. Univ.-Prof. Franz Fuhrmann, der erste Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Salzburg, am 14. Juli gestorben. Er war eine Autorität in Sachen Salzburger Kunstgeschichte. Nicht ein so lautstarker Mahner wie sein Fachkollege Hans Sedlmayr, aber einer, der sich zeitlebens einsetzte für „Salzburg, die schöne Stadt“ (so hieß ein 1992 erschienenes Buch, bei dem er Mitherausgeber war). Klassiker waren Fuhrmanns im Residenz Verlag erschienenen Bücher „Salzburg in alten Ansichten“ (Stadt 1963, Land 1980). Er war auch Mitautor der beiden „Reclams Kunstführer. Architektur“ (1981/82).

Im Jahr 1969 wurde Franz Fuhrmann auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Österreichische Kunstgeschichte der Universität Salzburg berufen, den er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1986 innehatte. (dpk-krie)

Bild: Partenzettel

 

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