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Das Leben und seine Grenzen

LITERATURFEST SALZBURG

30/01/15 Von 27. bis 31. Mai bittet das Literaturfest Salzburg zum Gedanken- und Meinungsaustausch über Bücher und über das Leben: „Über Grenzen“ ist das Thema vieler Lesungen, Gespräche und Diskussionen. Politische Grenzen sind ebenso gemeint wie gesellschaftliche oder künstlerische.

„Einer der Höhepunkte des diesjährigen Literaturfestes wird sicher der Abend werden, an dem Karl-Markus Gauß sich mit Erzabt Korbinian Birnbacher und der Gerichtsmedizinerin Edith Tutsch-Bauer über das Leben und seine Grenzen austauschen wird“, meldet das Literaturfest heute Freitag (30.1.) in einer Aussendung. Karl-Markus Gauß steht als Salzburger Autor im Zentrum dieses Literaturfestes. Zitaten aus seinen Texten werden in den Schaufenstern der Stadt präsentiert werden.

Zu Gast sind Nino Haratischwili, die in ihrem akribisch recherchierten wie kraftvollen Romanepos „Das achte Leben (Für Brilka)“ über die georgisch-russischen Kriegs- und Revolutionswirren im 20. Jahrhundert berichtet. Barbara Yelin erzählt in ihrer Graphic Novel „Irmina“ die Geschichte einer jungen Frau während der Nazizeit und ihrer Entscheidung zwischen persönlicher Freiheit und gesellschaftlichem Aufstieg. Im Rahmen des Eröffnungsabends in der Großen Universitätsaula zeigen vier Autorinnen und Autoren, wie vielstimmig die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist. „Freuen kann man sich dabei u. a. auf Marlene Streeruwitz!“ (LFS/dpk)

 

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