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STAATSPREIS ARCHITEKTUR UND NACHHALTIGKEIT

Die Nominierung ist schon eine Ausszeichnung

12/06/24 Vor knapp einem Jahr wurde die neue Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung in Seekirchen eröffnet. Das moderne Verwaltungsgebäude ist auch architektonisch und ökologisch zukunftsweisend. Das Gesamtkonzept hat es in die Endauswahl für den vom Klimaschutzministerium ausgeschriebenen Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit geschafft.

Eine sechsköpfige unabhängige Expertenjury hat insgesamt 83 Projekte aus ganz Österreich bewertet. „Die neue Bezirkshauptmannschaft in Seekirchen, errichtet nach Plänen von SWAP Architekten aus Wien, hat es unter die besten zehn Einreichungen geschafft – und darf sich damit Hoffnungen machen, am 25. Juni im Rennen um den begehrten Staatspreis ganz vorne mit dabei zu sein“, meldet die Landeskorrespondenz. Man wähne sich im Erdgeschoß der Bezirkshauptmannschaft „weniger im Wartebereich eines Amtshauses als vielmehr in der Lobby eines Vier-Sterne-Hotels“.

„Bei der Errichtung des Gebäudes wurde wirklich ganz genau darauf geschaut, dass Nachhaltigkeit im Vordergrund steht“, sagt Bezirkshauptfrau Karin Gföllner. „Über dem Erdgeschoß ist alles aus Holz gebaut, Energie beziehen wir aus Tiefensonden und dem Nahwärmenetz von Seekirchen und dazu gibt es mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche für Photovoltaik. Den Architekten ist es darüber hinaus gelungen, besonders offene und lichtdurchflutete Räumlichkeiten zu schaffen. Es spielen also viele Faktoren zusammen, die für ein besonders attraktives Gesamtbild sorgen.“ Sie werde, so Karin Gföllner, am 25. Juni mit ihrem Team persönlich in Wien sein. „Egal wie die Entscheidung ausfällt, wir sind von einer Jury aus Experten aus den Bereichen Architektur und Nachhaltigkeit bereits jetzt unter die zehn Vorzeigeprojekte österreichweit gewählt worden, das ist eine riesige Auszeichnung.“ (LK / dpk-klaba)

 

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