STIFTUNG MOZARTEUM
Mozarts Geige erklang bei den Vereinten Nationen in New York
18/12/23 Mozarts originale Costa-Geige erklang bei den Feierlichkeiten anlässlich des 75. Jahrestags der Universellen Deklaration der Menschenrechte bei den Vereinten Nationen in New York.
Die Costa-Geige, ein Originalinstrument Mozarts erklang am Dienstag (12.12.) im Trusteeship Council, dem zweitgrößten Saal der UN, vor dem Third Committee, dem Hauptausschuss der UN-Vollversammlung für Menschenrechtsfragen. Santiago Ávila und Tomás Restrepo, zwei junge Musiker des Orquesta Iberacademy Medellín, Partnerorchester der Stiftung Mozarteum in Kolumbien, spielten bei diesem Festakt Auszüge aus der Violinsonate KV 378 und dem Klaviertrio KV 548 arrangiert für zwei Violinen.
Nach New York geladen hat UN-Botschafter Alexander Marschik. Die Geige wurde vom Leitungsteam der Stiftung Mozarteum, Stiftungspräsident Johannes Honsig-Erlenburg, Geschäftsführer Rainer Heneis, Rolando Villazón und Museums-Direktor Linus Klumpner, sowie von LH-Stv. Stefan Schnöll begleitet. Derzeit hat Österreich unter Botschafter Alexander Marschik den Vorsitz in diesem Committee. Präsident Johannes Honsig-Erlenburg sprach beim Festakt über die verbindende Kraft der Musik.
(ISM / dpk-klaba)
