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LITERATURHAUS / AUSSTELLUNG AICHINGER

Die Hochsee der Ilse Aichinger

23/11/22 Die Hochsee der Ilse Aichinger heißt die Ausstellung im Literaturhaus Salzburg. Die Schau beschäftigt sich mit der österreichischen Dichterin (1921-2016), die fast zwanzig Jahre in Großgmain bei Salzburg lebte.

Ilse Aichinger gilt als bedeutende Repräsentantin der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Ausgehend von Materialien aus dem Nachlass im Deutschen Literaturarchiv Marbach, präsentiert die Aichinger-Ausstellung – kuratiert von Marie Luise Knott und Uljana Wolf und mit freundlicher Unterstützung der S. Fischer Stiftung und von Mirjam Eich – Themen, Arbeitsweise sowie anhaltende Aktualität der großen Schriftstellerin.

„Ilse Aichingers subversive Poetik zwischen kenternder Geschichte und rettenden Blättern kristallisiert sich in der 'Neigung zur Seefahrt', die sich in allen Spielformen und Genres wie ein roter Faden durch ihr Werk zieht“, so das Literaturhaus. „In die Hochsee der Gegenwart führen zehn zeitgenössische Autorinnen, die für die Ausstellung Originalbeiträge zu Aichinger-Materialien verfasst haben.“ (LH/dpk)

Die Ausstellung im Literaturhaus Salzburg ist bis März 2023 zu sehen - www.literaturhaus-salzburg.at
Bild: DLA Marbach

 

 

 

 

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