LITERATURZEITSCHRIFT SALZ 188
Über Grenzen
27/06/22 „Und weil ich hier auf der Hausbank sitze, … glaube ich, … dass mich niemand mehr von hier vertreiben darf, denn wo einer allein auf der Hausbank sitzt, da ist er auch zu Hause.“
Hier träumt Cornelius Hell. Er schreibt im aktuellen SALZ davon, dass er an Grenzen „sehen gelernt“ habe. „Und Grenzen sind für alle Autorinnen und Autoren in diesem SALZ andere, Grenzen der Kindheit, der Sprachen, politische, undurchlässige“, sagen Barbara Stasta und Magdalena Stieb über die aktuelle Ausgabe der Literaturzeitschrift. „Petra Nagenkögel hat mit ihrem offenen Blick Stimmen versammelt, die viele Zugänge zu einem beinah grenzenlosen Thema, zum Überdenken und Überschreiten anregen.“ Nagenkögel habe „die Betrachtung von Grenzen literarisch produktiv werden zu lassen“.
Die Texte schrieben Alida Bremer Barbi Markovic, Angelika Reitzer, Almut Tina Schmidt, Zsuzsanna Gahse, Abdalrahman Alqalaq, Karl Markus Gauß und viele andere. „Csaba Fürjesi hat seine bildnerischen Überarbeitungen von altem Kartenmaterial für diese SALZ-Ausgabe zur Publikation zur Verfügung gestellt.“ (SALZ)