asdf
 

LANDESKULTURREFERENTEN

Fair-Pay-Strategiepapier unterzeichnet

10/06/22 Auf Initiative Salzburgs ist heute im niederösterreichischen Grafenegg ein Meilenstein für eine faire Bezahlung im Kulturbereich gesetzt worden“, meldet die Salzburger Landeskorrespondenz.

Bei der Konferenz der Landeskulturreferentinnen und –referenten wurde ein Fair-Pay-Strategiepapier unterzeichnet. „Wir berücksichtigen dabei die unterschiedlichen Förderkulissen in den Ländern und im Bund. Uns vereint dabei ein klares gemeinsames Ziel: Faire Gehälter für Kunst und Kultur zu bezahlen“, sagte LHStv. Heinrich Schellhorn.

Salzburg sei bei diesem wichtigen Vorhaben Vorreiter, so Schellhorn. Heuer stehen in diesem Bundesland für „Fair Pay“ 250.000 Euro zur Verfügung, bis 2024 ist es eine Million Euro. „Die Pandemie hat der Kultur zugesetzt. Mit unserer Initiative sichern wir Arbeitsplätze vor Ort und investieren in die Qualität von künstlerischen Produktionen und Kulturarbeit.“

Sieben der neun Landeskulturreferentinnen und -referenten nahmen an der Konferenz in Grafenegg teil. Neben der Fair-Pay-Initiative wurden die Kulturstrategien des Bundes beziehungsweise einzelner Bundesländer, ein Bericht zur europäischen Kulturhauptstadt 2024 und die digitale Transformation des Kulturerbes diskutiert. „Bekräftigt wurde auch der Wunsch an den Bund, eine langfristige Gedenkstrategie für eine umfassende Auseinandersetzung mit der Geschichte Österreichs umzusetzen“, so Schellhorn. (LK)

 

DrehPunktKultur - Die Salzburger Kulturzeitung im Internet ©2014