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JEUNESSE

Ein Einbruch gewaltigen Ausmaßes

16/06/20 Für die Musikalische Jugend Österreichs ist die Lage derzeit besonders dramatisch. Anstatt sechshundert Konzerte können in der kommenden Saison aus eigener Kraft nur mehr sechzuig Veranstaltungen stattfinden. Darauf weist der Österreichische Musikrat hin.

„Damit bricht eine der Säulen der Vermittlung von Musik in Österreich zusammen“, heißt es in einer Presseaussendung des ÖMR heute Dienstag (16.6.). Der am 13. Mai, also vor über einem Monat angekündigte, angeblich mit 700 Millionen Euro ausgestattete AWS Fonds für gemeinnützige Organisationen sei noch immer nicht eingerichtet, tadeltg der Österreichische Musikrat. Eben deshalb hat es die Jeunesse so getroffen, aber es gilt natürlich für alle Kulturvereine. „Gemeinnützige Vereine wurden trotz vollmundiger Ankündigungen bisher komplett im Regen stehengelassen.“

In Salzburg führt die Jeunesse ja seit Jahrzehnten ein eher unauffälliges Leben, aber es gibt sehr wohl Jeunesse-Konzerte, etwa bei der Stiftung Mozarteum, in Hallein, in Zell am See, beim Kulturverein Schloss Goldegg und bei der Lungauer Kulturvereinigung in Tamsweg. (Österreichischer Musikrat/dpk)

 

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