KULTURAUSSCHUSS
Mittelfristige Kulturförderungen
28/05/20 Der Kulturausschuss hat heute Donnerstag (28.5.) eine Reihe von mittelfristigen Fördervereinbarungen behandelt. Bis zur Gemeinderatssitzung Anfang Juli sollen alle weiteren mittelfristigen Fördervereinbarungen bis 2023 im Ausschuss abgestimmt werden.
Die neuen mittelfristigen Fördervereinbarungen geben unter anderem dem Schauspielhaus, der ARGEkultur, dem Toihaus oder der Radiofabrik eine Finanzierungssicherheit für die nächsten drei Jahre. Die FPÖ hat übrigens nur dem Fördervertrag fürs Schauspielhaus zugestimmt.
„Gerade in der Corona-Krise hat Salzburg verstanden, wie wichtig das kulturelle Leben für unsere Stadt ist. Die Fördervereinbarungen bis 2023 mit einer 2%igen Inflationsanpassung sind enorm wichtig für die Einrichtungen, die das ganze Jahr über kulturelles Programm und kulturelle Vielfalt für die Kulturstadt Salzburg sicher stellen“, erklärt Markus Grüner-Musil, Kultursprecher der Bürgerliste/Grüne.
Die jährliche Inflationsanpassung am Beispiel der ARGEkultur: ImJahr 2021 wird sie von der Stadt Salzburg mit 510.000 Euro gefördert, 2022mit 520.200 Euro 2023 mit 530.600 Euro. Das Toihaus beginnt mit 297.000 Euro, das Schauspielhaus mit 761.000 Euro, die Radiofabrik mit 81.600 Euro. Weitere mittelfristige Förderverträge bis 2023 wurden dem Verein Städtepartnerschaft Salzburg-Singida, dem Katholisches Bildungswerk, dem Gauverband der Heimatvereinigung Salzburg-Stadt und dem Bezirks-Blasmusikverband Salzburg-Stadt zugesichert. (InfoZ/Bürgerliste)