FILMFESTIVAL RADSTADT
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11/11/19 Das Filmfestival Radstadt, das gestern Sonntag (11.11.), zu Ende ging, bestätigte sich wieder als eine etablierte Plattform, um Filmkunst zu präsentieren. „Auch die Filmemacher, die bei der heurigen Ausgabe des Filmfestivals besonders zahlreich vertreten waren, schätzen das sehr“, freut sich Elisabeth Schneider vom Kulturverein Das Zentrum.
Martine de Biasi (Becoming Me, Salzburg-Premiere), Günter Schwaiger (Der Taucher, Österreich Premiere), Mike Ramsauer (Siegfried.Steger.Attentäter., Uraufführung) – nur ein paar Namen von Filmemachern, die dem Publikum – an den fünf Festivaltagen zweitausend Menschen – Rede und Antwort standen.
Beim gut besuchten Eröffnungsfilm Die Rückkehr der Wölfe waren viele Protagonisten und der Regisseur Thomas Horat anwesend. Nach der Projektion wurde sehr sachlich über das kontroverse Thema diskutiert wurde.
Eine Neuheit beim diesjährigen Filmfestival war die Jugendjury. Drei Schülerinnen des Radstädter BORG haben nach ausgearbeiteten Kriterien ihren Siegerfilm Nur eine Frau gefunden. Der Publikumssieger in der Kategorie Spielfilm wurde indessen die wahre und unglaublich berührende Geschichte Der Palast des Postboten und in der Kategorie Dokumentarfilm die Selbstfindungserzählung Becoming Me.
Für Südtirol-Begeisterte gab es einen gut besuchten Block, in dem über die bewegte Geschichte dieser Region, die traditionell immer in engen Kontakt zu Österreich stand und steht, gesehen und besprochen werden konnte. Beim 18. Filmfestival Radstadt wurden viele international prämiierte Streifen gezeigt, es gab 15 Salzburg-Premieren, 9 Österreich-Premieren und eine Uraufführung. (Das Zentrum)