LITERATURHAUS
Erostepost-Literaturpreis
08/11/19 Der erostepost-Literaturpreis 2019 war ausgeschrieben zum Thema „Was bin ich? – Bin ich was?“ und geht zu gleichen Teilen an die Wiener Autorin Regina Hilber für „Ich bin einundzwanzig und muss viel lernen“ und an Doris Brockmann aus Deutschland für „Emilia“.
Die Auszeichnung wird am kommenden Montag (11. November) übergeben. Beide Autorinnen werden ihre prämiierten Texte lesen, dazu gesellt sich die junge Salzburgerin Armela Madreiter, deren Einreichung sich mit ausgewählten anderen in der Ausgabe 58 von erostepost findet, die an diesem Abend druckfrisch vorliegt. Musikalisch begleitet und bereichert wird die Literatur von der Musik von Sebastian Siebert, Texter und Komponist der Indie-Pop Band „Seebird“, in der er wie auch solo Indie-Pop Elemente mit melancholischem Singer-/Songwriter-Flair verbindet.
Regina Hilber, geboren 1970, lebt als freie Autorin in Wien. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet, ihre Gedichte in mehrere Sprachen übersetzt. Sie ist als Herausgeberin und Publizistin tätig. Doris Brockmann schreibt kurze und sehr kurze Geschichten, die in Anthologien bzw. Literaturzeitschriften oder in ihrem Blog für „Angewandte Schriftstellerei im Dienste der Alltagsbeobachtung“ (auf www.walk-the-lines.de) erscheinen.
Armela Madreiter, geboren 1992 in Salzburg, studierte Germanistik und Romanistik in Wien. Neben dem Studium zahlreiche Regiehospitanzen/Assistenzen, Mitbegründerin des Theaterkollektivs bawidifu und Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift „& radieschen“. (Literaturhaus)