DOKUMENTATION
1. Salzburger Armuts-Filmtage
04/10/19 Rund zweihundert Interessierte besuchten kürzlich die drei Filmvorführungen des Salzburger Dokumentarfilmers, Schriftstellers und Diplompädagogen Kurt Bauer im Gemeindezentrum der Evangelischen Christuskirche.
Wie ist es, arm zu sein? Was brauchen Arme, und wie kann Armut bekämpft werden? Diesen Fragen gehen die drei Dokumentationen Bauers nach, am Beispiel von Projekten in Indien, Nepal, Ungarn, Österreich und Rumänien. Diese Projekte verändern Armut nachhaltig. Es gab rege Diskussionen. Die positiven Reaktionen der Besucherinnen und Besucher bestärkten ihn, seinen eingeschlagenen Weg fortzusetzen, so Bauer. Und mit den Filmen sei es auch möglich, noch mehr Förderer für die Projekte zu gewinnen.
„Kurt Bauers Filme machen in ihrer Unmittelbarkeit betroffen. Man begleitet ihn mit der Kamera, erfährt alles über seine Projekte – ihre Entstehung, Umsetzung, die positiven Auswirkungen auf die Betroffenen, und welche Bedeutung das für sie hat. Bauer nennt die Dinge beim Namen und beschönigt nichts“, resümierte Sozial-Stadträtin Anja Hagenauer. Demnächst reist Kurt Bauer mit seinem Kameramann erneut nach Indien. Die neue Filmreihe soll 2020 fortgesetzt werden. (InfoZ)