VORWISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN
Drei Preisträger
25/09/19 Nach wie vor herrscht nicht gerade Riesenandrang um jenen Wettbewerb, den das Land zum vierten Mal für vorwissenschaftliche Arbeiten ausgeschrieben hat. Es gab nur neun Bewerberinnen und Bewerber.
Über die drei Preise, ausgelobt vom Land gemeinsam mit dem Landesverband der Salzburger Museen und Sammlungen und der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, freuen sich Sophia Danklmaier (BORG Radstadt), Hannah Agritzer (BORG Salzburg-Nonntal) und Philipp Sölkner (BORG Bad Aussee).
Es geht um „Junge Landesforschung“, der preis wurde in zwei Kategorien vergeben: Den ersten Platz in der Kategorie „Demokratiepolitische Bildung – Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen“ erarbeitete sich Sophia Danklmaier, die über „Gefährdete Salzburger Nutztierrassen“ schrieb. Platz zwei gab es für Philipp Sölkner mit seiner Arbeit „Historische und aktuelle Aspekte des Losverfahrens in der Politik“. In der Kategorie „Geschichte und Landeskunde“ wurde Hannah Agritzer mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Ihr Thema: „Die touristische Entwicklung in Österreich am expliziten Beispiel Golling an der Salzach“. In dieser Kategorie wurden keine weitere Auszeichnung vergeben.
„Die vorwissenschaftliche Arbeit ermöglicht den Maturantinnen und Maturanten, sich intensiver mit einem Thema, das sie interessiert und das sie vertiefen wollen, zu befassen“, so Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Preisverleihung im Chiemseehof. „Vor allem aber ist die Auseinandersetzung mit der Heimatregion Salzburg in demokratiepolitischer, gesellschaftlicher und historischer Hinsicht wichtig. Intention des Preises ist es, das zu unterstützen.“ (LK)