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EUROPARK

Skulpturen von Tobias Ballaty

06/09/19 Ab Montag (9.9.) bis Jahresende präsentiert der Europark drei Skulpturen des in Salzburg tätigen Bildhauers Tobias Ballaty. Eines der Exponate stellt die bedeutende Kunstsammlung Würth als Leihgabe zur Verfügung.

Prägend für Ballatys Arbeiten – großformatige Skulpturen aus Marmor oder Bronze – ist die Auseinandersetzung mit der Sicht von Goethe auf die Naturwissenschaft sowie des Bildhauers Interesse am Knochenbau von Menschen und Säugetieren. Tobias Ballaty wurde 1989 in München geboren. Er lebt und arbeitet in Salzburg. Ballaty studierte ursprünglich Musik bei Waldemar Thilo, später Kunst und Bildhauerei bei Peter Semperboni und Christian Hitsch sowie Naturwissenschaft bei Armin Husemann.

Europark-Center-Manager Manuel Mayer speziell zur Skulptur Ecliptica: „Die Unterstützung durch die Sammlung Würth ermöglicht uns auch, eines seiner bislang wichtigsten Werke von Tobias Ballaty einem breiten Publikum zu zeigen.“

Europark-Geschäftsführer Christoph Andexlinger betont, dass das kulturelle Engagement „Teil der DNA“ des Europark sei: „Wir verstehen uns nicht nur als ein Einkaufszentrum, sondern als öffentlicher Raum, der den Salzburgern eine höchstmögliche Aufenthaltsqualität bietet. Dazu gehört für uns ganz wesentlich auch die Kultur!“

Dieser Anspruch manifestiert sich auch auf weiteren Ebenen. Für die Architektur des Einkaufszentrums zeichnete beispielsweise der römische Star-Architekt Massimiliano Fuksas verantwortlich. Kunstobjekte wie die 35m hohe, direkt an der Autobahn platzierte Skulptur „The Tree“ von dem US-Amerikaner Jonathan Borofsky oder das schließlich hier aufgestellte „Affentor 1“ des deutschen Malers und Bildhauers Jörg Immendorff beeindrucken sind Eye-Catcher. Das Oval ist nach wie vor ein Alleinstellungsmerkmal unter Österreichs Einkaufszentren. Rolando Villazòn, Intendant der „Mozartwoche“, wählte das Oval heuer im Jänner als zusätzliche Spielstätte für das Festival aus, was 2020 seine Fortsetzung finden wird. (Europark)

Bild: Europark / Andreas Hechenberger

 

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