ÖSTERREICHISCHER MUSIKTHEATERPREIS
Festspiele und Landestheater
24/06/19 Asmik Grigorian,umjubelte Salome bei den Salzburger Festspielen 2018, ist am Sonntag (23.6.) in der Kategorie Beste weibliche Hauptrolle mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis ausgezeichnet worden.
Festspielaufführungen stunden zum ersten Mal zur Disposition, denn ursprünglich ging es bei dieser Auszeichnung um die Bühnen, die das ganze Jahr über aktiv sind. Der Preis für die Beste Regie ging an die Bregenzer Festspiele, nämlich an Karl Markovics für „Das Jagdgewehr“.
Insgesamt 51 Nominierungen gab es in den 14 Jury-Kategorien. Eine Auszeichnung ging auch ans Salzburger Landestheater: Für die Beste Ausstattung wurde Stefanie Seitz für „Cardillac“ gekürt.
Über je drei Preise können sich das Tiroler Landestheater und die Oper Graz freuen. Der Sonderpreis für das beste Orchester geht an das Bühnenorchester der Wiener Staatsoper. René Kollo wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet, Herbert Lippert erhielt den Medienpreis.
„Rund 3,6 Millionen begeisterte Besucherinnen und Besucher begrüßen die österreichischen Spielstätten bei rund 7.100 Vorstellungen pro Jahr. Das Musiktheater ist in seiner Vielfalt und seinem Facettenreichtum ein Aushängeschild für das heimische Kulturschaffen“, so Karl-Michael Ebner, der den Österreichischen Musiktheaterpreis initiiert hat. (Österr. Musiktheaterpreis)