ERZDIÖZESE / BUDGET
Geld für 130 kirchliche Gebäude
13/06/19 Im Budget der Erzdiözese Salzburg schlug im Jahr 2018 der Bauaufwand mit rund 7,3 Millionen Euro zu Buche.
Die Sanierungen zahlreicher Kirchen, unter anderem Bischofshofen (Filialkirche Buchberg), Erl, Gneis, Hopfgarten, Lamprechtshausen (Filialkirche Maria im Mösl) und Wörgl, wurden im Vorjahr abgeschlossen. Wie jedes Jahr waren Baumaßnahmen an vielen Pfarrhöfen erforderlich. Generalsaniert wurden die Gebäude in Krimml, Neualm-St. Josef und das Kollegiatsstift Seekirchen. Vergangenen Sommer konnte der neu gebaute Pfarrhof in Auffach eingeweiht werden.
Insgesamt hat die Erzdiözese für rund 130 kirchliche Gebäude Zuschüssen zur Verfügung gestellt. Diese 7,3 Millionen Euro sind auch ein wesentlicher Beitrag zu Denkmalschutz. Rund 700 Kirchen und Profangebäuden in kirchlichem besitz sind denkmalgeschützt.
Einen unvergleichlich höheren Budgetposten – etwa das Fünffache – braucht's fürs Personal: Rund 900 Personen – Priester, Diakone und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den verschiedenen kirchlichen Arbeitsfeldern – werden durch den Kirchenbeitrag gänzlich oder teilweise finanziert. Die Personalkosten beliefen sich im vergangenen auf Jahr 34 Millionen Euro, das sind 58,65 Prozent der Einnahmen von 58 Millionen Euro. Die Kirchenbeiträge machen mit knapp 48,36 Millionen Euro 83,32 Prozent der Gesamteinnahmen aus und sind im Vergleich zu 2017 um rund vier Prozent angestiegen, meldet die Erzdiözese. (Erzdiözese)