asdf
 

LANGE NACHT DER KIRCHEN

20.000 Besucher

27/05/19 Zum 13. Mal lud der Ökumenische Arbeitskreis Salzburg zur Langen Nacht der Kirchen – heuer unter dem Motto „Mission Freiheit“. 20.000 Besucherinnen und Besucher machten sich am Freitagabend (24.5.) auf den Weg in die Gotteshäuser Salzburgs und des Tiroler Unterlandes – insgesamt rund fünfzig Schauplätze.

Heuer erstmalig war die Pfarre St. Andrä in der Stadt Salzburg programmatischer Hotspot für Familien. Mit einem ökumenischen Familiengottesdienst eröffneten dort die christlichen Vertreterinnen und Vertreter den ökumenischen Groß-Event. Bernd Kober (röm.-katholische Kirche) griff im Beisein von Gabriele Rehbogen (evangelisch-methodistische Kirche), Erzpriester Dumitru Viezuianu (rumänisch-orthodoxe Kirche), Pfarrer Martin Eisenbraun (altkatholische Kirche) und Pfarrer Adam Faugel (evangelische Kirche) das Thema Freiheit auf, das gerade in der Erziehung eine große Rolle spiele: „Ein Mensch wird frei, wenn er gut verwurzelt ist“, betonte Kober. Dieses Grund-Vertrauen ermögliche Begegnungen ohne Angst, so der Kapuziner.

Die Lange Nacht der Kirchen ist eine ökumenische Veranstaltung, an der sich jährlich mehr als 600 christliche Kirchen in ganz Österreich beteiligen. Jedes Jahr bietet die Lange Nacht der Kirchen österreichweit etwa 3.000 Stunden Programm. Der Ökumenische Arbeitskreis ist das offizielle Forum der Begegnung und des Dialogs der christlichen Kirchen im Bereich der Erzdiözese Salzburg. Aktuell arbeiten darin die Altkatholische Kirche, die Evangelische Kirche A.B. und H.B., die Evangelisch-methodistische Kirche, die Römisch-katholische Kirche, die Rumänisch-orthodoxe Kirche und die Syrisch-orthodoxe Kirche zusammen. (Erzdiözese Salzburg)

Bild: Erzdiözese Salzburg / Neumayr

 

DrehPunktKultur - Die Salzburger Kulturzeitung im Internet ©2014