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WIEN / ALBERTINA

Monet bescherte Besucherglück

10/01/19 Die Albertina war auch 2018 unter Österreichern das beliebteste Museum. Von einer Million Jahresbesuchern kamen über vierzig Prozent allein aus Österreich. Die Retrospektive Claude Monet trug mit über 490.000 Gästen wesentlich zum Jahreserfolg bei.

Die zweitstärkste Besuchergruppe in der Albertina stellt Deutschland, dann folgen die weiteren unmittelbaren nachbarstaaten Österreichs von Italien über Tschechien, Ungarn bis zur Slowakei. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Museum beträgt zweieinhalb Stunden. Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder dazu: „An der langen Verweildauer erkennen wir das tiefe Interesse an unseren Ausstellungen. Das ist für mich befriedigender als ein großer Publikumserfolg als solcher.“

Im Frühjahr 2019 präsentiert die Albertina in zwei Ausstellungen die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein: eine Schau mit den Gemälden und Skulpturen widmet sich den Alten Meistern unter dem Titel Rubens bis Makart, die zweite Ausstellung zeigt die wichtigen Bestände an Aquarellen der Fürstlichen Sammlungen unter dem Titel Rudolf von Alt und seine Zeit.

Zum 80. Geburtstag von Hermann Nitsch ist eine Schau mit seiner Aktionsmalerei und Schüttbildern geplant, zum 90. Geburtstag von Arnulf Rainer und zum 100. geburtstag von Maria Lassnig gibt es Rtrospektiven. Im Herbst 2019 wird man nach fünfzehn Jahren erstmals wieder den berühmtesten Gemälden, Zeichnungen und Aquarellen Albrecht Dürers in der Albertina begegnen können. (Albertina)

Bild: Albertina, Wien / Harald Eisenberger

 

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