UNIVERSITÄT SALZBURG
Erika Weinzierl-Preis
22/11/18 Der diesjährige Erika Weinzierl-Preis ging an die aus dem bayerischen Burghausen stammende Lena Ramstetter. Das Erika Weinzierl-Stipendium erhielt die Salzburgerin Freya Gruber.
Das Zentrum für Gender Studies und Frauenförderung der Universität Salzburg verlieh zum neunten Mal den Erika Weinzierl-Preis für eine Abschlussarbeit aus dem Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Salzburg. Der Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird vom Frauenbüro Stadt Salzburg und vom Referat Frauen, Diversität, Chancengleichheit des Landes Salzburg gestiftet. Ebenso wurde zum dritten Mal das Erika Weinzierl-Stipendium in Höhe von 1.800 Euro vergeben, dass von der Abteilung Kultur, Bildung und Wissen der Stadt Salzburg gefördert wird.
Lena Ramstetter erhielt den Preis für ihre Masterarbeit „Gendered Choices? Tracing Gender Gaps in the Attitudes and Actions of Members of the European Parliament“. Sie studierte in Innsbruck und Salzburg Politikwissenschaft und schloss 2017 ihren Master ab. Heute ist sie Doktorandin am Bereich für Vergleichende Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. In ihrer Masterarbeit setzt sich Lena Ramstetter mit der Frage auseinander, ob sich männliche und weibliche Abgeordnete des Europäischen Parlaments in ihren politischen Einstellungen sowie ihrem Abstimmungsverhalten unterscheiden.
Freya Gruber erhielt das Erika Weinzierl-Stipendium für das Dissertationsprojekt „Gender Identity, Role Congruity and Stereotypes: Gender Associated Influences on Leadership Emergence“. Sie ist Doktorandin der Naturwissenschaften am Fachbereich für Psychologie der Universität Salzburg. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit Merkmalen und Verhaltensweisen von Frauen, denen Potential als Führungskraft zugeschrieben wird. Berücksichtigt werden in ihrer Arbeit auch spezifische Rollenerwartungen und Stereotype. (Universität Salzburg)