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CAMERATA SALZBURG

Schubert in Gastein

11/09/17 Schubert selbst sprach von seiner Sechsten Symphonie in C-Dur D 589 als einer „großen“ Symphonie. Der 21jährige konnte nicht ahnen, dass er eine weitere in dieser Tonart schreiben werde.

Uns ist das zweite, 1825 auf der Reise nach Gastein entstandene Werk (D 759) als „große“ C-Dur-Symphonie geläufig, die andere gilt unterdessen als die „kleine“. Sie erklingt im Eröffnungskonzert (14.9.) des Festivals „Schubert in Gastein“ der Camerata Salzburg. Zuvor ist in der Preimskirche Beethovens Musik zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ zu hören. Die Sopranistin Marie-Sophie Pollak wird Clärchens Lieder interpretieren. Natalie Chee leitet das Orchester vom Konzertmeisterpult aus.

Es folgen am 15.9. im Foyer des Grand Hotel de L’Europe ein Recital mit Beethoven und Schubert Sonaten mit Natalie Chee (Violine) und Stefano Guarino (Klavier) in dem Hannes Eichmann Rezitationen übernimmt, sowie am 16.9. im Weitmoser Schlössl ein Kammerkonzert mit dem Quintett der Camerata (Quintette ebenfalls von Beethoven und – natürlich – Schubert). Da wird Lutz Hochstraate lesen. Den Abschluss bildet am 17.9. eine Matinee mit Liedern von Franz Schubert und dem Septett in Es-Dur von Beethoven, wiederum mit Marie-Sophie Pollak.

Aber in diesen Stunden ist die Camerata noch nicht in Salzburg, denn am Wochenende (9./10.9.) war sie zu zwei Konzerten beim Georges Enesco Festival in Bukarest zu Gast. Das Konzert gestern, Sonntag, hat Pinchas Zukerman als Dirigent und Geigensolist mitgestaltet. (Camerata/dpk-krie)

Schubert in Gastein, von 14. bis 17. September – www.schubertingastein.com
Bild: www.camerata.at / Barbara-Pauly-Walter

 

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