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UNIVERSITÄT MOZARTEUM

In memoriam Gerhard Wimberger

18/01/17 Morgen Donnerstag (19.1.) findet um 11 Uhr im Solitär der Universität Mozarteum ein Gedenkkonzert für den im Vorjahr verstorbenen Gerhard Wimberger statt.

Es ist eine Kooperationsveranstaltung mit den Salzburger Festspielen, deshalb wird auch Präsidentin Helga Rabl-Stadler eine Rede halten. Zu hören sind Werke von Wimberger, Mitwirkende sind unter anderem Leopold Hager, Wolfgang Holzmair, Peter Lang, Wolfgang Brunner, Graziano Mandozzi, das Ensemble Acrobat und das Vokalensemble „Musicacosì”.

Gerhard Wimberger, Komponist und Dirigent, ist am 12. Oktober 2016 im 94. Lebensjahr verstorben. Sein künstlerisches Credo formulierte Gerhard Wimberger für die Österreichische Musikzeitschrift einmal so: „Ich versuche, die auf mich einwirkenden Kräfte von Tradition, Gegenwart und Fortschritt auszubalancieren, meine Arbeit frei von modischen Attitüden zu halten, meine musikalischen Gedanken selbst so klar zu denken, dass sie auch von anderen verstanden werden und im weiten Feld der künstlerischen Inhalte zwischen Ernst und Heiterkeit ein breites Gebiet zu bestellen.“

Dem Direktorium der Salzburger Festspiele gehörte er von 1971 bis 1991 an. Am Mozarteum unterrichtete er ab 1953 als Leiter der Dirigierklasse bzw. ab 1968 als Leiter der Kompositionsklasse sowie ab 1981 die Fächer Improvisation, Instrumentation, moderne Notation und Mozart-Interpretation für Dirigenten. 1992 wurde er – ein Jahr nach seiner Emeritierung – zum Ehrenmitglied des Mozarteums ernannt.

Gedenkkonzert Gerhard Wimberger: Donnerstag (19.1.), 11 Uhr, Solitär. Eintritt frei.
Bild: dpk-krie
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