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UNIVERSITÄTSBIBLIOTHEK

Einladung zur Nachtschicht

12/01/17 Man kann wohl nicht sagen, dass es zu früh im Semester ist, am 18. Jänner sich hinzusetzen für eine Proseminararbeit oder anderes, was man bis jetzt erfolgreich beiseite geschoben hat. Zum vierten Mal lädt die Universitätsbibliothek zur "Nachtschicht@UBS".

Die Idee: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Sich gemeinsam zu plagen ist möglicherweise motivierender als allein im stillen Kämmerlein zu sitzen, wo jede Menge Ablenkungen lauern. Der Prokrastination, landläufig auch Aufschieberitis genannt, wird mit dieser langen Nacht des Schreibens und Lernens der Kampf angesagt.

Studierende sind vor der „Aufschieberitis“ - gelehrt auch "Prokrastination" genannt - natürlich auch nicht gefeit. Unvollendete Arbeiten liegen in der Schublade. Bücher, Unterlagen und Notizen stapeln sich am Schreibtisch. Der Wohnungsputz wird plötzlich ungemein wichtig, der Abwasch wartet schon seit Tagen und da ist auch noch der Müll, der unbedingt raus muss. Man findet problemlos Arbeiten, die unbedingt erledigt werden müssen. Nichtsdestotrotz, der Abgabetermin der nächsten schriftlichen Arbeit rückt näher und gegen Semesterende sind noch unzählige Prüfungen zu absolvieren.

"Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Nachtschicht werden mit Fitnesstipps, Entspannungs- und Konzentrationseinheiten fit gehalten. Wer arbeitet muss auch essen, für Verpflegung rund um die Uhr wird gesorgt", heißt es dazu aus der Universitätsbibliothek. Die Bibliothekarinnen wissen im Ernstfall auch, wo man die Fachliteratur findet. (Universitätsbibliothek/dpk)

Nachtschicht@UBS, 18. Jänner, ab 19 Uhr – www.uni-salzburg.at/bibliothek

Bild: Universitätsbibliothek Salzburg

 

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